Die Routen begannen teilweise außerhalb der Stadtgrenzen, etwa in Leverkusen. Die Startzeiten waren so koordiniert, dass alle Teilnehmer gegen 14:00 Uhr am Rudolfplatz zusammentrafen. Von dort brachen die Teilnehmer zu einer gemeinsamen Stadtrundfahrt durch die Innenstadt auf. Aus Sicherheitsgründen wurden sie teilweise von Polizei-Eskorten begleitet. Hahnenstraße und Pilgrimstraße waren wegen der Sternfahrt am Nachmittag für Autofahrer kurzzeitig gesperrt.

Finale am Neumarkt
Die Sternfahrt endete am Neumarkt mit einer Abschlusskundgebung, an der auch die Schirmherrin der Fahrrad-Sternfahrt, Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes (SPD), teilnahm. Mit der 3. Kölner Fahrrad-Sternfahrt demonstrierten die Teilnehmer und Organisatoren für ein besseres Radwegenetz in Köln. Konkret fordern sie unter anderem mehr Schutzstreifen und breitere Radwege. „Obwohl Köln in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte Nordrhein-Westfalens ist, gibt es noch viel zu verbessern. Zwischen Köln als Fahrradstadt und zum Beispiel Münster liegen noch Welten.“, so Werner Roleff, Sprecher des Aktionsbündnisses, das die 3. Kölner Fahrrad-Sternfahrt organisiert hatte.

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