"Spannung, Spiel, Emotionen, Leidenschaft!"
OB Schramma freute sich, sei Köln nun Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der weltweiten Gemeinde der Computerspieler. Nun habe Köln die Möglichkeit, sich ein
weiteres mal als weltoffener, sympathischer und leistungsfähiger Gastgeber für derartige Großveranstaltungen zu präsentieren. "Spannung, Spiel, Emotionen und Leidenschaft, das passt zu Köln", so Schramma und dankte dem Präsidenten von ICM Kim für sein Vertrauen und seine Wertschätzung. Auch Kim sprach seinen Dank aus und verkündete, es sei ihnen eine Ehre, Köln als Austragungsort zu verkünden.


Foto: OB Fritz Schramma und Hyoung Seok Kim, Präsident von ICM, unterzeichnen den Vertrag.

Köln – erste deutsche Austragungsstätte
Seitdem die World Cyber Games in den Jahren 2000-2003 in Korea zum ersten mal stattgefunden haben, reist das Grand Final um die Welt. Nach San Francisco
2004, Singapur 2005, Monza (Italien) 2006 und Seattle, Waschington 2007 ist Köln die siebte "Host city", und somit die erste in Deutschland und die zweite in Europa. Köln und die Kölnmesse hatten sich gemeinsam mit Beijing und Schanghai (China), Busan und Daegu (Korea) sowie Stockhom (Schweden) und Cancun (Mexiko) als Austragungsstätte beworben.

Köln erreicht die höchste Punktzahl
Für Köln sprachen die zentrale Lage und die Gute Erreichbarkeit in Europa – wie Schramma berichtete, gäbe es 120-130 günstige
Flugverbindungen nach Köln – und die Citynähe des Messegeländes. Weiterhin konnte Köln mit seiner, wie es Oliver P. Kuhrt von der Kölnmesse formulierte, "perfekten" Infrastruktur punkten. Nicht zuletzt durch die politische Unterstützung und die starke Vernetzung innerhalb der Medien-, Spielentwicklungs- und Telekommunikationslandschaft überzeugte Köln das koreanische Organisationsbüro ICM.

Claudia Drenske für report-k.de / Kölns Internetzeitung