Düsseldorf | Das Land Nordrhein-Westfalen investiert in die Straßen- und Brückeninfrastruktur. Damit diese weiter bestehen können und nicht neu gebaut werden müssen, sind Maßnahmen der Sanierung und Erhaltung geplant. Das Land hat dafür Investitionen von 213,4 Millionen Euro vorgesehen. Davon fließen 138,4 Millionen Euro in 133 größere Einzelprojekte an Fahrbahnen, Brücken und sonstigen Anlageteilen.
„Der Erhalt unserer Infrastruktur ist entscheidend für die Zukunft unseres Landes und sichert den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen“, so Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr. „Beim Straßenbau hat deshalb die Sanierung für uns Vorrang vor dem Neubau.“ In den nächsten fünf Jahren wolle das Land umfangreich in die Sanierungen von Straßen und Ingenieurbauwerken investieren.
In den Investitionen von 213,4 Millionen Euro für 2023 sind noch keine Radwegenetze an Landesstraßen inbegriffen. Diese werden in einem separaten Radwegeprogramm aufgelistet, so heißt es im Statement des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr. Zu den 138,4 Millionen Euro für 133 größere Sanierungsmaßnahmen werden zusätzlich weitere 75 Millionen Euro als Pauschale eingeplant. Damit soll flexibel und schnell auf kleinere und unvorhergesehene Vorhaben reagiert werden können.
rs