Köln | Auf der großen Anzeigentafel stand am Ende 5:4 und damit jubelten die Fans der Kölner Haie. 13.304 Besucher waren in den Kölner Eisdom gekommen und jubelten – abzüglich der nicht kleinen Berliner Fangemeinde – über den Sieg von Lüdemann, Tripp, Gogulla und Co.

Schon nach sieben Minuten gingen die Berliner mit einem Treffer von Darin Olver, nach einem Bully in Führung. Sechs Minuten später gleichen die Haie mit Andreas Falk aus, es steht 1:1. Es ist zu dieser Zeit ein Kampfspiel, gerade von den Haien, die spielerischen Anteile waren eher gering, aber das änderte sich zum Ende des zweiten Drittels. In der 27. Minute trafen zunächst wieder die Berliner durch Frank Hördler mittels eines Schlenzers, nachdem Hai Kranic für zwei Minuten vom Eis musste.

In der 33. Minute glich Marcel Müller zum 2:2 aus und nur zwei Minuten später netzte Philip Gogulla zum 3:2 ein. Und das Toreschießen ging munter weiter mit Alexander Weiß der erfolgreich war und auf sagenhafte 5:2 für die Kölner erhöhte. Als Zerressen vom Eis musste traf Barry Tallackson und so endete das zweite Drittel mit 5:3. Die Stimmung in der Arena super und das Spiel bot viel Gesprächsstoff für die Drittelpause.

Im dritten Drittel gelingt Darin Olver eine Minute vor Schluss das 5:4, wenige Sekunden nachdem Minard das leere Berliner Tor verfehlte, denn die hatten da schon ihren Torwart vom Eis genommen. Am Ende gewinnen die Haie ein spannendes Eishockeyspiel, bleiben an Hamburg dran.

Autor: ag