„Wir haben viele Leistungen mit Perspektive für die kommenden Aufgaben gesehen“, bilanzierte Cheftrainer Andreas Gentz. In den Männerwettbewerben knackte Martin Hoffmann über 60m Hürden in 8,29 Sekunden die DM-Norm im ersten Anlauf. Martin Kautsch blieb über 60m in 7,00s nur knapp drüber. Ebenso wie bei den Frauen Annika Huijbregts über die Hürden (8,97s) und Caro Schempp über 60m. Sie kehrte nach beinahe drei Jahren, die geprägt waren von Verletzungen und Rückschlägen, mit starken 7,87s zurück auf die Bahn.

Die A-Jugendlichen freuten sich über die Bestleistung von 15,13m von Colin Hotop mit der 6-kg-Kugel, die ihn ebenso zu den deutschen Jugendmeisterschaften führen wird wie die Hürdensprinter. Hier lagen René Mählmann (8,23s) und Fabian Schneider (8,35s)unter der Norm. Diese erfüllten über 60m Hendrik Schulz (7,02s), Marcel Schmitz (7,11s) und Fabian Schneider (7,14s).

Einen furiosen Auftritt legte bei den B-Jugendlichen Daniel Kölsch hin. Der spektakuläre Starter absolvierte die 60m in beeindruckenden 7,06s. Überzeugend begann auch für Alexandra Plaza das Jahr: Hallen-Bestleistungen im Weitsprung (5,78m) und über die Hürden (8,97s) sowie 1,75m zum Einstieg in ihrer Paradedisziplin. Allein im Weitsprung fiel die DM-Norm nicht sofort. Laura Zurl vom Pulheimer SC schaffte in dieser Altersklasse in 7,94s über 60m übrigens als einzige Nicht-LT-Starterin eine DM-Qualifikationsnorm.

Die Bilanz rundeten die A-Schüler Vincent Wetter und Isa Koralewski mit jeweils drei Einzeltiteln ab. Tatsächlich lagen die LT-Starter mit ihren 34 Kreistiteln bei 47 Entscheidungen weit vor den zweiterfolgreichsten Vereinen (drei Siege) am Samstag. Am Sonntag bei den Kreis-Titelkämpfen der Schüler B und C kamen noch einmal acht Siege hinzu, wobei sich die Erfolge hier bei 31 Entscheidungen insgesamt ausgeglichener im Kreis auf ebenfalls sieben weitere Vereine verteilten.

dn