Motorrad gegen Leitplanke – Fahrer schwer verletzt
Am späten Freitagabend (06. Februar) ist bei einem Verkehrsunfall auf der BAB 57 in Köln ein Motorradfahrer (38) schwer verletzt worden.
Der 38-Jährige war mit seiner Kawasaki gegen 22.15 Uhr auf der Autobahn 57 in Richtung Kölner Innenstadt unterwegs. In der scharfen Rechtskurve der Anschlussstelle Bilderstöckchen verlor der Fahrer aus bisher nicht bekanntem Grund die Kontrolle über sein Kraftrad. Die Kawasaki kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Leitplanke. Während das Motorrad wieder zurück auf die Straße schleuderte, wurde der 38-Jährige über die Leitplanke katapultiert und schlug dahinter auf einer Grünfläche auf. Mit multiplen Verletzungen wurde der Mann ins Krankenhaus gebracht, es bestand jedoch keine Lebensgefahr. Das stark beschädigte Motorrad wurde abgeschleppt.

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Supermarktmitarbeiter bedroht und beraubt
Unmittelbar nach Geschäftsschluss hat ein Täter am Samstagabend (07.03.09) die Filialleiterin (43) und zwei weitere Mitarbeiter (58, 15) eines Supermarktes an der Brühler Landstraße in Köln-Meschenich unter Vorhalt einer Schusswaffe beraubt.

Die drei Angestellten wollten gegen 20.15 Uhr gemeinsam das Geschäft verlassen. Sie hatten bereits die Eingangstür einen Spalt geöffnet, als plötzlich von draußen ein Unbekannter in den Eingangsbereich drängte. Der Maskierte hielt eine Schusswaffe in der Hand und verlangte von den Anwesenden, sich wieder in den hinteren Bereich des Marktes zu begeben. Anschließend zwang er die 43-Jährige, den Tresor zu öffnen und ihm die Tageseinnahmen auszuhändigen. Die Filialleiterin öffnete den Safe und übergab dem Räuber das Münzgeld. Als sie dem Täter mitteilte, dass sie den anderen Tresor nicht alleine öffnen könne, reagierte der Bewaffnete äußerst aggressiv. Ohne Vorwarnung trat er sowohl die Leiterin als auch den 15-jährigen Azubi. Anschließend ermahnte der Unbekannte die eingeschüchterten Mitarbeiter zur Ruhe und flüchtete unter Mitnahme der Geldmünzen aus dem Geschäft. Trotz der Einschüchterung alarmierten die Geschädigten kurz darauf die Polizei. Bisher verlief die Fahndung nach dem bewaffneten Räuber, der cirka 180cm groß ist und dunkel gekleidet war, ergebnislos. Die Polizei sucht Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, die im Zusammenhang mit dem Raub stehen könnten. Hinweise an das Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0221/229-0 erbeten.

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Bahnstrecke musste wegen spielender Kinder gesperrt werden
Langenfeld / Düsseldorf (ots) – Die Bahnstrecke zwischen Düsseldorf und Köln musste am vergangenen Samstag wegen vier Kinder aus Leverkusen für fast 40 Minuten gesperrt werden. Gegen 14.55 Uhr ging bei der Leitstelle der Bundespolizei am Düsseldorfer Hauptbahnhof die Meldung über spielende Kinder an der Bahnstrecke in Langenfeld/Rheinland ein. Die Beamten der Bundespolizei trafen die vier Jungen (8 bis 11 Jahre alt) auch an den Bahngleisen an und nahmen sie in Gewahrsam. Mit einer Belehrung über die Gefahren des Bahnbetriebes übergaben die Einsatzkräfte die Kinder den Erziehungsberechtigten. Die Bahnstrecke war von 14.53 Uhr bis 15.30 Uhr gesperrt. Insgesamt erhielten 12 Personenzüge durch den Vorfall 178 Verspätungsminuten. Drei Züge mussten umgeleitet werden.

[nh/Quelle: ots]