Köln | Kostenlos im Internet surfen, während des Shoppens in der Kölner Innenstadt? Das Kölner Telekommunikationsunternehmen NetCologne hat im Auftrag der Stadt Köln zehn WLAN-Zugangspunkte an Straßenlaternen der Rheinenergie installiert und in Betrieb genommen. Besucherinnen und Besucher können nun vermehrt in der Innenstadt auf kostenloses WLAN zugreifen – unter anderem auch auf der Hohe Straße und der Schildergasse.
„Die Kölner Innenstadt ist wohl einer der am stärksten frequentierten Orte in ganz Deutschland“, sagt Andree Haack, Beigeordneter der Stadt Köln für Stadtentwicklung, Wirtschaft, Digitalisierung und Regionales. „Die Aufenthaltsqualität ist ein Schlüsselfaktor, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein.“ Mit dem kostenlosen Zugang zum Internet soll diese in den Kölner Innenstadt gesteigert werden.
Passanten können „hotspot.koeln“ unkompliziert nutzen: Nach dem Einwählen und der Zustimmung zur Datenschutzerklärung können Besucherinnen und Besucher vier Stunden am Stück kostenfrei surfen. Danach können sie sich bei Bedarf direkt wieder neu anmelden. Persönliche Daten müssen sie dabei nicht angeben. Die WLAN-Zugangspunkte sind direkt an das Glasfasernetz von NetCologne angebunden.
In Köln gibt es 2.250 Zugangspunkte ins kostenlose WLAN
In ganz Köln gibt es insgesamt 2.250 Zugangspunkte zum Netz von hotspot.koeln. Diese sind etwa in der Innenstadt, auf großen Ausfallstraßen, an KVB-Haltestellen, in vielen Veedeln und städtischen Einrichtungen sowie an Orten wie dem RheinEnergie-Stadion oder dem Zoo. Auch in neun städtischen Museen hat NetCologne im Auftrag der Stadt Köln einen WLAN-Zugang eingerichtet.
Das Netz von hotspot.koeln erfasst laut eigenen Angaben durchschnittlich rund 40.000 Logins pro Tag. Am stärksten wird das Netz laut dem Unternehmen mittwochs frequentiert, über den Tag ist die Nachfrage über die Mittagszeit am größten.
rs
