In der Deutz-Mülheimer-Straße 183 in Köln-Mülheim baut der Düsseldorfer Investor Gil Bronner die ehemalige Lindgens-Fabrik mit insgesamt rund 3.700 Quadratmetern zu einem Atelierhaus aus. Die Nachfrage nach den Ateliers war bereits während der Bauphase groß, mittlerweile sind alle Ateliers vermietet. Durch Vermittlung der Stadt Köln haben auch fünf Künstlerinnen und Künstler hier einen neuen Arbeitsplatz gefunden, die zurzeit noch auf dem Clouth-Gelände in Köln-Nippes untergebracht sind. Das ehemalige Werksgelände muss zum September 2011 geräumt werden. Die „Schäl Sick“ entwickelt sich damit zunehmend zum Künstler-Standort. Erst im Juli 2011 eröffneten Investor Andreas Schmitz und Kulturdezernent Professor Georg Quander das neue Atelierhaus „Quartier am Hafen“ in Köln-Poll. Dort arbeiten 40 Künstlerinnen und Künstler aus den Sparten Bildende Kunst, Musik, Tanz und Design.

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