Hendrik Wüst in Köln | Symbolbild: Bopp.

Düsseldorf | Heute Vormittag hat nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst angesichts der verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien den türkischen Botschafter in Berlin, Ahmet Basar Sen, getroffen. In der Botschaft der Republik Türkei trug sich Wüst ebenfalls ins Kondolenzbuch für Opfer der Erdbeben ein.

Wüst sprach allen Menschen, die Verwandte und Freunde verloren haben oder um das Leben ihrer Angehörigen bangen, seine Anteilnahme aus. „Die schlimmen Bilder aus dem Erdbebengebiet bewegen mich zutiefst. Unsere Gedanken gelten den vielen Opfern, den Hinterbliebenen sowie den zahlreichen Verletzten. (…) Zahlreiche Menschen in Nordrhein-Westfalen bangen um Verwandte und Freunde im Erdbebengebiet und warten auf ein Lebenszeichen“, so Wüst. In Nordrhein-Westfalen leben knapp eine Million Menschen mit türkischen Wurzeln und eine halbe Million Menschen mit türkischer Staatsangehörigkeit.

Zudem sprach Wüst über die Hilfe, die die betroffenen Regionen benötigen: „Wir werden in Abstimmung mit dem Bund alles tun, um diese Hilfe bereitzustellen. Auch aus Nordrhein-Westfalen sind bereits Hilfsorganisationen in den Krisengebieten angekommen. Es kommt jetzt darauf an, dass wir alle den betroffenen Menschen helfen und die Arbeit der Hilfsorganisationen unterstützen.“

rs