Die Wirtschaftskrise trifft viele Unternehmen mit ungeahnter Härte, und zwar alle Beteiligten. Auch Vorstände und Topmanager sind in bislang nicht gekannter Weise persönlich betroffen. Doch was ist mit den vielen Führungskräften, die zwischen Unternehmensleitung und ihren eigenen Mitarbeitern stehen? Führungskräfte also, die selbst eher Betroffene als Gestalter sind und unmittelbar mit den Erwartungen und Ängsten ihrer Mitarbeiter konfrontiert werden. Wie erfahren sie ihre Rolle als Bindeglied und wie gehen sie damit um? Benötigen sie Hilfe, erhalten sie Unterstützung? Werden sie und ihre Mitarbeiter aktiv in die Krisenbewältigung einbezogen? Welche Auswirkungen wird dies auf die künftige Zusammenarbeit der Beteiligten haben? Antworten auf diese Fragen will eine Studie der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Fachhochschule Köln und des Instituts für angewandtes Wissen e.V. (iaw-Köln) geben. Die Online-Umfrage startet am 1. Juni 2009 auf der Internetseite der iaw. Alle betroffenen Führungskräfte werden von den Initiatoren der Studie gebeten, sich an der Befragung bis zum 15. Juni 2009 zu beteiligen. Die Ergebnisse der Online-Befragung sollen im Herbst 2009 vorgestellt werden.

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