Das Bild zeigt die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main in Köln. | Foto: RWZ

Köln | Die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main (RWZ) ist seit dem 25. Juli eine Aktiengesellschaft. Nachdem die Mitglieder der Generalversammlung im April dieses Jahres einstimmig dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat für einen Rechtsformwechsel folgten, firmiert die RWZ nun auch offiziell als Aktiengesellschaft (AG).

RWZ-Vorstandsvorsitzender Christoph Kempkes freut sich im Namen des Vorstands: „Die neue Rechtsform bietet uns viele Chancen. Möglich wurde die Umfirmierung zur AG durch eine beträchtliche Steigerung unseres Unternehmenswertes in den vergangenen Jahren. Basis dafür war eine klar benannte und konsequent umgesetzte Strategie. Einen großen Dank hierfür gebührt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.“

Die Eintragung des Formwechsels ins Handelsregister wurde nach Prüfung des Vorhabens durch das zuständige Gericht vorgenommen. Auf das operative Geschäft des Unternehmens habe dies keine Auswirkungen. Vertragsbeziehungen, behördliche Genehmigungen und sonstige Rechtsbeziehungen zu Dritten bestehen weiter fort und bleiben von dem Formwechsel unberührt, so die RZW in einem schriftlichen Statement.

RWZ-Finanzvorstand Michael Göthner ergänzte in einem schriftlichen Statement: „Nach dem positiven Votum unserer Generalversammlung im April waren in den vergangenen Wochen noch zahlreiche Maßnahmen erforderlich, um die Eintragung der RWZ AG ins Handelsregister zu erreichen. Die bisherigen Mitglieder werden nun zu Aktionären der ersten Stunde. Da die RWZ nicht börsennotiert ist, wird der Aktienhandel über unser Haus gemanagt.“

agr