Bislang sind laut der Jury bereits über 800 Vorschläge mit über 400 verschiedenen Ausdrücken eingegangen. Inn der Jury ist in diesem Jahr neben vier Sprachwissenschaftlern auch Dr. Heiner Geißler, Bundesminister a.D., vertreten. Bekannt gegeben wird das Unwort am 17. Januar 2012. Das "Unwort" wird seit 1991 jährlich bestimmt. Damit möchte die Jury auf unangemessene Formen des öffentlichen Sprachgebrauchs aufmerksam machen. Im vergangenen Jahr wählte die Jury "alternativlos" zum Unwort. Weitere "Unworte" waren "betriebsratverseucht" (2009), "notleidende Banken" (2008) und "Humankapital" (2004).

Eingesandt werden können die Vorschläge an die Email-Adresse: vorschlaege@unwortdesjahres.net

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