Die Stadtentwässerungsbetriebe Köln führen am morgigen Freitag, 11. September 2009, und am Samstag, 12. September, am linksrheinischen Rheinufer – im Bereich zwischen Hafeneinfahrt Rheinauhafen und Bastei – mit ihrer Hochwasserschutzzentrale eine Stabsrahmenübung durch, an der mehrere Ämter der Stadt Köln und Hilfsorganisationen beteiligt sind. An beiden Übungstagen ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Die Feuerwehr, das Technische Hilfswerk, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, der Straßenbau, das Ordnungsamt, die Häfen Köln und die Stadtentwässerungsbetriebe Köln üben entlang der Rheinuferstraße den Aufbau der mobilen Aluwände auf die Hochwassermauern, das Schließen von Hochwassertoren und besondere Situationen bei einem Hochwasser mit Wasserständen, wie es sie in den Jahren 1993 und 1995 gab. Ab dem morgigen Freitagmittag muss für den sicheren Auf- und Abbau der mehr als drei Kilometer langen Wand die rheinseitige von den beiden in Richtung Norden führenden Fahrspuren der Rheinuferstraße bis Samstagabend gesperrt werden. Im Rheinauhafen werden außer dem Aufbau mobiler Elemente und Stegen besondere Gefahrensituationen geübt, um für den Ernstfall bestens vorbereitet zu sein. Um die Behinderungen möglichst gering zu halten, werden nur in der Nacht zu Samstag kurzfristig die Tore zum Rheinufertunnel geschlossen und wieder geöffnet. Die Hochwasserübung endet am Samstagabend.

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