Aus allen Toren quoll schwarzer Rauch

Gleich mehrere Passanten alarmierten die Kölner Feuerwehr über dichten schwarzen Brandrauch über dem Gewerbegebiet an der Horbeller Straße. Ein Grund für die Beamten der Kölner Feuerwehr sofort mit zwei Löschzügen zum Einsatzort zu eilen. Aus einer in einer zweiten Reihe stehenden Lagerhalle drang aus allen Öffnungen und Fugen dichter schwarzer Rauch erklärt Dr. Schmidt. Da sich die Rolltore nicht anders öffnen ließen, mussten diese von der Kölner Feuerwehr gewaltsam geöffnet werden.


Die ATF – Analytic Task Force nutzte den Brand um zu üben.

Die rund 80 Meter lange und 20 Meter tiefe Halle war mit schwarzem Rauch gefüllt und im westlichen Drittel standen zwei Yachten in voller Ausdehnung in Brand. Die Halle ist parzelliert und wohl an mehrere Mieter vermietet. In dem hinteren Drittel sind Automobile und Boote auf Hängern geparkt. Das Feuer an den beiden Yachten hatte die Kölner Feuerwehr sehr schnell im Griff. Aber die Halle war mit dichtem schwarzem Rauch gefüllt. Da heute morgen in Köln eine inversive Wetterlage herrschte, also der Rauch nicht optimal nach oben abziehen konnte. Die Feuerwehr führte aus diesem Grund laufend Messungen, auch in der Umgebung durch, die allerdings alle unter der Nachweisgrenze blieben und somit für die Bevölkerung keine Gesundheitsgefahren von dem Brand ausgingen.

Allerdings nutzte die Kölner Feuerwehr den Brand für eine neue taktische Einheit, die gerade eingerichtet wird. Die ATF, Analytical Task Force, die sich mit der Messung von Schadstoffen in der Luft befasst.

Neben der Berufsfeuerwehr Köln waren auch Einheiten der freiwilligen Feuerwehren im Einsatz.

[ag]