Köln | Regierungspräsidentin Gisela Walsken hat im Rahmen der Städtebauförderung acht Zuwendungsbescheide in Höhe von 11,3 Millionen Euro überreicht. Die Projekte reichen von Verbesserung der Barrierefreiheit bei öffentlichen Plätzen und Einrichtungen, Schulbauten, Spielplatzmodernisierung oder der Aufwertung von Sportstätten. Bereitgestellt werden die Mittel vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung. Auch Köln bekommt ein Zuwendungsbescheid in Höhe von 927.000 Euro, für die Generalsanierung der Sportanlage Zaunhofstraße in Meschenich und Rondorf.

„Ich freue mich sehr, dass wir damit den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und die Lebensqualität in unseren Städten, Orten und Gemeinden deutlich verbessern“, so die Regierungspräsidentin.

Mit diesem Sonderprogramm des Ministeriums sollen Städte und Gemeinden dabei unterstützt werden, Orte mit mehr Integration und mit sozialem Zusammenhalt zu schaffen, oder zu modernisieren und aufzuwerten. Bund und Land stellen dafür rund 55,4 Millionen Euro landesweit zur Verfügung. „Mit dem neuen Förderprogramm wollen wir die Teilhabe aller gesellschaftlichen Gruppen am öffentlichen Leben sichern und auch den Zuwanderern bei der Integration in ihre neue Heimat helfen“, so Ministerin Ina Scharrenbach.

Autor: ib