Krefeld | Unter dem Motto „Modifizierte Oberflächen und Materialien für neue Werkstoffeigenschaften“ fand am 28. November der 11. ChemCologne-Kooperationstag an der Hochschule Niederrhein in Krefeld statt. Bei der Veranstaltung geht es vorrangig um den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und die Möglichkeiten für Kooperationen zwischen Hochschulen und Industrieunternehmen.

Fachvorträge zeigten erfolgreiche Beispiele für Kooperationen zwischen Hochschulen und Unternehmen auf. Die Unternehmen der chemischen Industrie beantworteten zudem vor Ort Fragen zum Berufseinstieg, was laut Veranstalter auf reges Interesse bei den Studierenden stieß. Eine Ausstellung der Hochschulen der Region informierte über die aktuellen Forschungsschwerpunkte. In der abschließenden Podiumsdiskussion erörterten Vertreter aus Industrie, Wissenschaft und Verwaltung die Möglichkeiten der Kooperativen Promotion. „Der Kooperationstag ist ein ideales Instrument, um die Wettbewerbsfähigkeit der chemischen Industrie in unserer Region zu sichern. Wir freuen uns, dass die Resonanz wieder so hoch war“, zeigte sich ChemCologne-Projektleiter Daniel Wauben zufrieden. Laut Veranstalter waren mehr als 250 Teilnehmer nach Krefeld gekommen.

Über ChemCologne

Die Initiative ChemCologne hat das Ziel, die Chemie-Region zwischen Krefeld und Bonn sowie Aachen und Wuppertal weiter zu entwickeln und ihre Bekanntheit zu fördern. Unterstützt wird ChemCologne unter anderem von der Stadt Köln.

Autor: cb