Die weißlichen Stellen sind beschädigt, besonders betrüblich sind die Beschädigungen in den Bildmotiven.




Hier sieht man genau mit welcher Wucht die Bohlen herabgestürzt sind. Links sieht man die Schnittverletzung im weichen Ausgleichsmaterial und rechts die zerstörten Stellen (weißlich) auf dem Mosaik

"Glück im Unglück habe man gehabt, da die Schäden zwar schlimm seien aber es hätte noch viele Schlimmer kommen können" resümmierte Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma. Immerhin hat und das betonte Hellenkemper das Mosaik ja schon andere Misshandlungen überlebt… Sand im II Weltkrieg, 2 tägige Alkoholtränkungen nach dem Krieg um den Grauschleier zu entfernen, sogar gebohnert hatte man das Mosaik in den 50 er Jahren. Prof. Hansgerd Hellenkemper wird jetzt ein Beratergremium bilden und dann das Mosaik von Restaurierungsprofis stabilisieren und restaurieren lassen, sobald die Fläche für Arbeiten freigegeben ist. Durch Medienberichte habe er bereits mehrere Bewerbungen freier Restauratoren auf dem Tisch. Diese Arbeiten werden ca. 5 Wochen dauern schätzt Hellenkemper. Alle Schäden und Ausbesserungsarbeiten werden sorgfältig protokolliert werden. Dem OB versprach er ihn wöchentlich über den Sachstand zu informieren. Der zeigte sich beruhigter und strebte seinen anderen Amtsgeschäften zu.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung