Nach dem totalen Europapokal-Triumph geht die Handball-Bundesliga mit acht Vereinen in die kommenden drei Wettbewerbe. Nach dem Erfolg des THW Kiel im Final Four der Champions League am Wochenende in Köln starten neben den "Zebras" auch der HSV Hamburg und die SG Flensburg-Handewitt sicher in der Königsklasse. Zudem hat der Bundesliga-Vierte noch die Möglichkeit, sich über ein Qualifikationsturnier in den Wettbewerb zu spielen.

Titelverteidiger Gummersbach automatisch qualifiziert
Für den Europapokal der Cupsieger ist als Titelverteidiger der VfL Gummersbach automatisch qualifiziert, hinzu kommen als unterlegener Pokalfinalist die Rhein-Neckar Löwen, die aber wie Frisch Auf Göppingen und Gummersbach im Bundesliga-Endspurt noch die Chance auf Platz vier haben. Sollten sich jedoch die Löwen oder Gummersbach für die Champions League qualifizieren, würde es nur einen deutschen Starter im Cup-Wettbewerb geben. In diesem Fall hätte Deutschland drei Startplätze im EHF-Pokal, neben Titelverteidiger TBV Lemgo die beiden besten Mannschaften, die noch nicht für den Europapokal qualifiziert sind. Würde sich allerdings Göppingen in die Champions League spielen, würde ein EHF-Cup-Platz entfallen. Aussichtsreichste Starter sind der TV Großwallstadt und die Füchse Berlin.

[sid]