Die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika rückt immer näher und nicht nur bei der Kölschrockband „Hanak“ wächst die Vorfreude mit jedem Tag. Nach dem großartigen Fußballfest in Deutschland 2006 hoffen sie auch in diesem Jahr auf einen Sommer voller Sonnenschein, Party und natürlich Ballfieber. Für die richtige Stimmung auf den Fanmeilen und beim Public Viewing will sich Hanak nun selbst kümmern. Mit dem eigens für die Weltmeisterschaft komponierten Song „Deutschland Jabulani, was aus dem Zulu übersetzt so viel wie „Deutschland feiert“ heißt,“ wollen sie nicht nur durch Kölner, sondern durch ganz durch Deutschland touren und gute Laune verbreiten.

Zuversicht bei Dreharbeiten
Tatsächlich lädt der schmissige Song schon nach den ersten Zeilen zum Mitsingen und Jubeln ein. Einen Monat vor WM-Beginn soll das Lied mit einem eigenen Musikvideo auf dem Markt kommen. Heute stand ein Drehtag im Kölner Stadion in Müngersdorf auf dem Programm. Auf den Tribünen sitzend ließen sie ihr Lied im leeren Stadion erklingen und Sänger Micha Hirsch reckte schon einmal den WM-Pokal – wenn auch leider nicht das Original – voller Zuversicht in die Höhe. Denn die Band ist sich einig: Deutschland wird Weltmeister. Um auch im Video selbst schon einmal WM-Atmosphäre zu schaffen, will Hanak bald ein Konzert geben. Mitschnitte werden dann im Musikvideo verarbeitet – ebenso wie Szenen der Rocker auf ihrem heimischen Sofa, entspannt mit Bier und Chips.

Hanak eröffnen Gay Games 2010?
Vor zwei Jahren legte die Kölschrockband Hanak mit ihren Songs einen Blitzstart im Kölner Karneval hin. Der gelungene Auftakt lag sicherlich auch an Produzent Jens Streifling, der auch Songschreiber und Produzent sowie Multiinstrumentalist der „Höhner“ ist. War die Band bislang vor allem im Karneval aktiv, will sie mit dem WM-Lied nun ganz Deutschland im Feier-Sturm erobern. Ein Wiedersehen mit dem Stadion erlebt die Band vielleicht schon in diesem Juli – als Vorband bei der Eröffnung der VIII. Gay Games Cologne – dann werden die Ränge allerdings nicht so verwaist daliegen wie heute.

Cornelia Schlößer für report-k.de/ Kölns Internetzeitung