Haushalt: Kirchliche Arbeit 2012 ohne Kürzungen
Die Vertreter und Vertreterinnen beschlossen einen Haushalt für das Jahr 2012. Nach Abzug der Pfarrbesoldungen sowie landeskirchlicher und anderer Umlagen könnten in Köln und den anderen Städten und Gemeinden des Kirchenverbands 43,61 Millionen Euro für die Arbeit zugewiesen werden. Davon würde der Evangelische Kirchenverband Köln und Region zur Erledigung seiner übergreifenden Aufgaben 8,67 Millionen Euro erhalten, an die 57 Kirchengemeinden würden 33,11 Millionen Euro – aufgeschlüsselt nach Anzahl der Gemeindeglieder – ausgeschüttet. Damit stehe der Verbandsgemeinschaft derselbe Etat wie im Vorjahr zur Verfügung. Die vier Kölner Kirchenkreise könnten über insgesamt 1,65 Millionen Euro aus dem Verbandshaushalt verfügen. Das Haushaltsjahr 2010 beschloss der Verband aufgrund der guten Konjunkturdaten mit einem Überschuss in Höhe von 1,17 Millionen Euro. Die Mittel würden an die Gemeinden verteilt –  umgerechnet 3,19 Euro pro Gemeindeglied.

Neue Verwaltungschefin begrüßt
Beate Wegmann-Steffens ist seit dem 1. Oktober 2011 neue Verwaltungsleiterin des Evangelischen Kirchenverbands Köln und Region. Die Diplom-Verwaltungswirtin und Organisationsberaterin arbeitet seit neun Jahren in der evangelischen Kirche, davon die vergangenen sechs Jahre als Leiterin des Gemeindeverbands Köln-Nord. Stadtsuperintendent Rolf Domning begrüßte sie mit einem Blumenstrauß auf der ersten Verbandsvertretung, an der die neue Verwaltungschefin heute in dieser Funktion teilnahm. Die Einführung von Beate Wegmann mit einem Gottesdienst wird im kommenden Jahr stattfinden.

[mc]