Köln | Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KVB haben dem ambulanten Kinderhospizdienst Köln (AKHD) 5.000 Euro gespendet. Diese Summe kam durch die Restcentspende der KVB bis Oktober des Jahres zusammen. Die KVB-Vorstände Peter Densborn und Peter Hofmann, der KVB-Betriebsratsvorsitzende Robert Stockhausen sowie die Initiatorin Anke Eismann-Erpenbeck übergaben nun den Betrag an Gerhard Stolz, Koordinator des AKHD.

Mit der Restcentspende haben die KVB-Mitarbeiter die Möglichkeit, ihren Nettolohn auf eine glatte Summe abzurunden und die nicht ausgezahlten Cents in den „Spendentopf“ der Belegschaft zu geben. Die Gesamtspende kommt jeweils einer gemeinnützigen Einrichtung zu Gute. Die Idee hierzu stammt von Anke Eismann-Erpenbeck, einer Mitarbeiterin aus der Verwaltung. Sie reichte diese Idee als Verbesserungsvorschlag ein, der dann die Unterstützung von Vorstand und Betriebsrat fand. Die von den Spenden profitierenden Einrichtungen werden durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KVB ausgewählt. Neben dem Zuschuss für ihre Arbeit erhält die jeweilige Einrichtung aber auch Aufmerksamkeit. Diese ist genauso wichtig wie die finanzielle Unterstützung, denn über die Bekanntmachung der Einrichtungen können diese neue Unterstützer und Mitwirkende gewinnen.
Mit der Auswahl des AKHD soll dessen soziale Arbeit unterstützt werden. Das Kinderhospiz hat sich zur Aufgabe gesetzt, lebensverkürzend erkrankte Kinder und deren Familien auf ihrem Weg zu begleiten. Neben der Erkrankung der Kinder gilt es auch, die großen emotionalen und psychischen Herausforderungen der Eltern und Geschwister zu bewältigen. Das Kinderhospiz leistet medizinische, psychologische und soziale Hilfe. Ziel des Hospizes und seines Trägervereins ist es, die mögliche Lebensqualität zu fördern. Neben den hauptamtlichen Mitarbeitern wird der AKHD von mehr als 100 ehrenamtlichen Helfern unterstützt. Die Begleitung ist für die Betroffenen kostenfrei.

Autor: ch