Köln | Der Verkauf der Magic Media Company (MMC) ist jetzt endgültig unter Dach und Fach. Die Sparkasse Köln Bonn musste verkaufen. Dies war eine Auflage der EU-Kommission. Gekauft hat die Deutsche Unternehmensbeteiligungen AG ( DUBAG) ein reiner Finanzinvestor, der nicht aus der Medien- und Kreativszene stammt. Die DUBAG war auch an Teilen des Schlecker Konzerns interessiert, stieg aber letztlich doch nicht ein. Der Verkauf wurde schon im letzten Jahr vorbereitet und mitgeteilt, allerdings gab es abschließende Gespräche zu führen. Über den Kaufpreis habe man Stillschweigen vereinbart.
Von der MMC heißt es, dass man jetzt durchstarten und den Erfolgskurs fortsetzen will. Zum Erfolg der MMC, so das Unternehmen, haben die vielen Daily Soaps beigetragen, die in den Studios prouziert würden. MMC-Geschäftsführer Van Eijden erläutert: „Die MMC hat 2012 ein positiv
es Betriebsergebnis von einer Million Euro erwirtschaftet und auch der Ausblick auf 2013 ist sehr positiv.“ Man habe im letzten Jahr die Studioauslastung um 10 Prozent steigern können. Die MMC beschäftigt, nach eigenen Aussagen, über 100 feste Mitarbeiter und erwirtschaftete 2012 einen Umsatz von 37 Millionen Euro.
Autor: ag
