Insgesamt 77 Konzerte werden im Rahmen dieses Festivals in Köln, Berlin und Hamburg stattfinden. In Köln, dem Ursprungsort des Festivals, öffnen 39 private Gastgebern ihre Türen für Musiker und Gäste, um ein ungewöhnliches und besonderes Musikerlebnis zu veranstalten. So können Gastgeber und Gäste in einer intimen Atmosphäre hochkarätige Musik genießen. Das Musikprogramm beinhaltet eine Vielfalt an Musikrichtungen; Jazz, Klassik, Pop, Tango, Soul und Weltmusik.

Seit 1997 gibt es schon „Musik in den Häusern der Stadt“ in Köln, eine Privatinitiative des Kunstsalons zur Förderung von Musikern. Das Festival schafft eine zusätzliche Buhnen für junge Talente, sowie renommierte Künstler, und erlaubt den Gästen die Musik und den Musikern sehr persönlich zu erleben. Die Gastgeber finanzieren die Veranstaltungen selbst, und bieten ihren Gäste nach der Musikaufführung Getränke und Essen. Von Wohnungen bis in die Kuppel des Weltstadthauses,  die Konzertstandorte werden von den privaten Gastgebern finanziert. Das Publikum kann zwischen 40 bis 100 Mensch sein, es hängt von der Location ab, genauso wie die Musik die dort aufgeführt wird. Die Musik wird den Räumlichkeiten angepasst.   

Klassische Konzerte wird es geben, so wie Alliage mit „Masquerade“, werden Werke von Vivaldi und Bach auf den Saxophon und Klavier aufführen. Jazz ist auch sehr gut im Programm vertreten, zum Beispiel bei dem Matthias Broede Chamber Trio oder dem Thomas Siffling Trio. Außergewöhnliche Performances sind zu erleben, wie etwa Xala mit „Am Puls der Zeit“. Tanz und Musik wird in einer Person verwirklicht, Ania Losinger tanzt auf einem Bodenxylophon während ihre Kollegen sie musikalisch auf der Mariamba, den Gongs und den Tomtoms begleiten. Die Aufführung wird auch in einem ungewöhnlichen Ort stattfinden, im neuen Atelierhaus, einer ehemaligen Industriehalle am Deutzer Hafen.   

Das Programm und die Tickets findet man im Netz unter www.kunstsalon.de

Fiona Schneider für Report-k.de / Kölns Internetzeitung