+++ Unterwegs mit Motorsäge und Benzinkanister +++
Köln (ots) – Im Leo-Amann-Park in Köln-Ehrenfeld zerstörten Unbekannte am Samstagabend drei Parkbänke mit einer Kettensäge. Wenige Meter entfernt, gossen sie Benzin vor einem Mehrfamilienhaus aus. Kurz vor 22.00 Uhr meldete sich ein Zeuge beim Polizei-Notruf. Er beobachtete verdächtige Jugendliche in dem genannten Parkgelände, die mit einer Kettensäge hantierten.
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Fünf Minuten später waren Polizeibeamtinnen und Beamte vor Ort, trafen die Gesuchten aber nicht mehr an. Insgesamt drei Parkbänke fielen der Zerstörungswut der Unbekannten zum Opfer. Noch während der Schadensaufnahme kam es zu einem weiteren Vorfall unweit des vorigen Tatortes, der diesen Tätern zugeschrieben werden muss.
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Vor dem Mehrfamilienwohnhaus Leyendecker Straße 2 d beobachteten Zeugen drei Jugendliche mit einer Motorsäge und einem Benzinkanister. Im weiteren Verlauf goss einer des Trios den Inhalt des Kanisters an der Hauswand aus, woraufhin alle drei schnell flüchteten. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und versuchter schwerer Brandstiftung.
Hinweise bitte unter Tel.-Nr.: 0221/229-0 an das Kriminalkommissariat 53
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+++ Autoaufbruch als Beschaffungskriminalität für Drogen +++
Köln (ots) – Bei Autoaufbrüchen, einer klassischen Form der Beschaffungskriminalität, nahmen Polizeibeamte zwei Heroinsüchtige
fest – einer von ihnen ist erst vor kurzen aus der Untersuchungshaft entlassen worden.
Bereits am späten Freitagabend fiel einer Zivilstreife ein 32-Jähriger auf, der sich gerade einen geparkten Wagen der Marke Peugeot aufgebrochen hatte. Der wohnungslose, rauschmittelabhängige Mann ist bereits mehrfach wegen ähnlicher Delikte aufgefallen und auch vorbestraft. Er ist nach der letzten Haftstrafe erst seit Juni diesen Jahres wieder auf freiem Fuß.
Heute, gegen 02.30 Uhr, nahmen Zivilfahnder aus ähnlichem Grund einen 30-Jährigen fest. Er hatte in der Cardinalstraße die Seitenscheibe eines KFZ der Marke Daimler-Chrysler eingeschlagen. Auch dieser Autoaufbrecher ist mehrfach wegen Eigentumsdelikten aufgefallen und vorbestraft.Allgemein registriert die Polizei in den ersten neun Monaten diesen Jahres beim Diebstahl aus Kraftfahrzeugen – nach den starken Rückgängen im vergangenen Jahr- wieder einen Zuwachs an bekannt gewordenen Fällen.
Ein gewichtiger Grund dafür ist die Tatsache, dass vielfach Mobilfunkgeräte, digitale Fotoapparate oder Navigationsgeräte sichtbar in den Fahrzeugen zurückgelassen werden. In Sekundenschnelle können sich Diebe an den begehrten Gegenständen bedienen und anschließenden gegen Bares eintauschen.
Um diese Massenkriminalität in den Griff zu bekommen ist die Polizei dringend auf die Sorgfalt der Autobesitzer angewiesen. "Nehmen Sie sich die Zeit beim Aussteigen und entfernen Handys, Kameras, Handtaschen und avigationsgeräte aus dem Wagen. Die Dinge gehören auch nicht in den Kofferraum oder das Handschuhfach !
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+++ Raub am Geldautomaten +++
Köln (ots) – Köln-Meschenich, 11.11.06: Während eine Bankkundin den Geldausgabeautomaten der Sparkasse Köln/Bonn an der Brühler
Landstraße 417 bediente, wurde sie mit einem Messer verletzt und ausgeraubt.
Um 14.35 Uhr bediente die 53-Jährige den Automaten im Vorraum der Bank, als sie von hinten umfasst und mit einem Brotmesser bedroht wurde. Der Unbekannte raubte die Scheckkarte der Frau und verletzte sie dabei mit dem Messer an der Hand. Der Mann flüchtete anschließend zu Fuß über die Raiffeisenstraße und die Julius-Jahn-Straße.
Personenbeschreibung: dunkle Hautfarbe, grüne Jacke, dunkle Hose, helle Wollmütze
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Hinweise bitte unter der Tel.-Nr.: 0221/229-0 an das Kriminalkommissariat 14.
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[ag/ots]
