Raub an roter Ampel
Köln (ots) – Im Kölner Ortsteil Kalk ist am späten Donnerstagabend (28. Dezember) ein Autofahrer (23) in seinem VW Golf überfallen und beraubt worden. Unmittelbar nachdem er gegen 22.30 Uhr an einer roten Ampel an der Remscheider Straße angehalten hatte, bemerkte er einen Unbekannten, der ihm vom Straßenrand aus Handzeichen gab.

Da der 23-Jährige glaubte, es handele sich um ein Hilfeersuchen, ließ er das Fahrerfenster herunter. Der zwischenzeitlich an das Fahrzeug Herangetretene schlug daraufhin unvermittelt mit der Faust in das Gesicht  des jungen Mannes. Gleichzeitig stieg ein zweiter Unbekannter auf der Beifahrerseite in den Wagen und schlug mit einem Baseballschläger auf den rechten Arm des Überfallenen. Der überraschte Fahrer erlitt dadurch leichte Gesichts- und Armverletzungen. .Der eingestiegene Mann nahm dann zwei Handys vom Beifahrersitz auf und griff sich einen zweistelligen Bargeldbetrag, den das Opfer zuvor offen auf das Armaturenbrett gelegt hatte. Mit dieser Beute verließ der Räuber das Fahrzeug und entfernte sich zusammen mit dem zweiten Täter in unbekannte Richtung.

Während dieses Geschehens standen mehrere Passanten an einer nahen Bushaltestelle, andere saßen in einem geparkten Auto. Keiner dieser Bürger griff jedoch ein.

Das Raubopfer konnte die Räuber wie folgt beschreiben:
1. Person:
– cirka 180cm groß
– cirka 30 Jahre alt
– sportliche Figur
– türkisches Erscheinungsbild
– schwarze kurze Haare

2. Person
– cirka  170 -180cm groß
– "pummelige Figur"
– ebenfalls türkisches Erscheinungsbild

Das Kriminalkommissariat 14 bitte Zeugen um Hinweise unter Tel.-Nr. 0221/229-0

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Raubüberfall in der Goldgasse
Köln (ots) – Am Donnerstagabend (28. Dezember) ist ein Mann (24) in der Kölner Altstadt zum Opfer zweier bewaffneter Räuber geworden. Gegen 17.45 Uhr war er eigenen Angaben zufolge von einem dunkelhäutigen Mann gewaltsam gegen eine Hauswand in der Goldgasse gedrückt und mit einer Pistole bedroht worden.

Der Beraubte befand sich zu diesem Zeitpunkt am dortigen Kreisverkehr, als der Räuber hinter einem geparkten Auto
heraussprang. Mit den Worten "Keine Bewegung oder ich schieße Dir das Maul weg" hielt der Unbekannte dem 24-Jährigen eine Pistole unter das Kinn. In diesem Moment erschien ein zweiter Dunkelhäutiger, der sich mit einem roten Halstuch maskiert hatte. Dieser riss das Raubopfer gewaltsam herum, so dass der Mann mit dem Gesicht an die Hauswand gepresst wurde. Einer der Räuber drückte ihm dann die Pistole an den Hinterkopf, während der Andere die Hosentaschen des Überfallenen durchsuchte.

Nachdem die Männer seine Geldbörse sowie sein Mobiltelefon entwendet hatten, flüchteten sie zu Fuß in Richtung Rheinufer.

Der Geschädigte konnte die Räuber wie folgt beschreiben:
1. Person:
– cirka 170cm groß
– kurze, schwarze Haare
– hervorstehende Vorderzähne, platte Nase
– vermutlich über 30 Jahre alt
– sprach mit afrikanischem Akzent
– schwarze Jacke mit Reißverschluß und roten Applikationen  an den Ärmeln

2. Person:
– cirka 25 Jahre alt
– schwarze, kurze Haare
– kräftige Statur
– rotes Halstuch, dunkler Kapuzen-Pullover

Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter Tel.-Nr. 0221/229-0


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Brand durch Feuerwerkskörper in Schule
 
Köln (ots) – Bei einem Feuer in der städtischen Grundschule in Köln-Immendorf ist gestern ein Schaden von mehreren tausend Euro entstanden – ursächlich waren Feuerwerkskörper, die durch ein gekipptes Fenster ins Innere gelangten.

Um 15.40 Uhr bemerkten Zeugen eine starke Rauchentwicklung aus dem Materialraum der genannten Schule. Nach Eintreffen der
Feuerwehrbeamten war der Brand zwar schnell gelöscht, doch entstand ein hoher Sachschaden. Die heutigen Ermittlungen ergaben, dass zuvor ein oder mehrere Feuerwerkskörper ihren Weg durch das gekippte Fenster des Materialraumes gefunden hatten. Nachdem sie dort explodiert waren, entfachte sich das Feuer im Innern. Wer für die Brandstiftung verantwortlich ist, steht noch nicht
fest.

Die Kölner Polizei veröffentlicht in diesem Zusammenhang einen wichtigen Sicherheitshinweis:
Schließen Sie in der Silvesternacht und bei Abwesenheit sämtliche Fenster und Lüftungseinrichtungen ihrer Wohnung. Gleiches gilt für Hallen, Betriebsräume, Schuppen und Garagen. Nehmen Sie zudem brennbare Möbel oder sonstige Gegenstände von den Balkonen und Terrassen herunter.

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Betrunken durch Brück

Köln (ots) – Ein betrunkener Autofahrer (48) hat in der Nacht zu Freitag (29. Dezember) in Köln-Brück eine ganze Serie von Unfällen verursacht. Zwei Zeugen folgten dem schlingernden VW Passat und lotsten die Polizei per Handy zum Standort des Wagens.

Um 02.10 Uhr waren die beiden Zeugen mit Auto in Richtung Köln-Rath unterwegs. An der Kreuzung "Brücker Mauspfad / Olpener
Straße" mussten sie anhalten, da ein blauer Passat die Straße blockierte. Der Versuch, den Fahrer des parkenden Autos durch Hupen zur Weiterfahrt zu bewegen, blieb über mehrere Minuten ohne Erfolg. Als sich die offensichtlich unfallbeschädigte Limousine endlich in Bewegung setzte und auf der Olpener Straße in Richtung Autobahn fuhr,riefen die Zeugen bei der Polizei an und folgten dem in Schlangenlinien fahrenden Wagen mit einem Sicherheitsabstand.

An der Einmündung "Am Wildwechsel" geriet der Betrunkene zunächst auf einen Grünstreifen und fuhr ein Straßenschild um. Rückwärts verließ er diese Unfallstelle und touchierte dabei eine Leitplanke, bevor er in entgegengesetzter Richtung wieder Fahrt aufnahm. Selbst als die hintere Stoßstange von dem VW abfiel, fuhr der 48-Jährige unbeirrt weiter. Über den Hirschgraben und weitere Nebenstraßen ging es nun zurück auf den Brücker Mauspfad, wo der Unfallfahrer nach
einem erneuten Wendemanöver seinen Wagen parkte.

Als Polizisten eintrafen, saß der 48-Jährige noch immer am Steuer. Beim Abfahren der Route des Betrunkenen stießen die Beamten auf beschädigte Begrenzungspfähle sowie einen zerkratzten VW Lupo. Die festgestellten Fremdschäden passten zu den Spuren an dem Passat. Weitere Schäden an dem Unfallwagen, so unter anderem ein fehlender Außenspiegel sowie eine zersplitterte Scheibe auf der Beifahrerseite deuten darauf hin, dass der 48-Jährige in bislang nicht bekannte Unfälle verwickelt war. Nach einem Alkotest (1,22 Promille) wurde ihm wurde eine Blutprobe abgenommen. Der VW Passat wurde zu Beweiszwecken sichergestellt – der Führerschein beschlagnahmt.