Voller Enthusiasmus ins Finale: Am Ende besiegt die GGS Am Feldrain die GGS Adolph-Kolping-Straße Köln-Porz-Wahn mit 12:9.



Das war erst der Anfang…
Die Beliebtheit und Popularität des Handballsports nahm seit der Weltmeisterschaft 2007 enorm zu. Und die Mitgliederzahlen der Handballvereinen wachsen stetig. Aus diesem Grund entstand seitens des Sportamtes und des Schulverwaltungssamtes der Stadt Köln und dem Handballkreis Köln/Rheinberg die Idee, eine Handball-Schulmeisterschaft zu veranstalten. „12 Mannschaften von insgesamt sechs Schulen nehmen an diesem tollen Projekt teil“, erzählte Herbert Schorn, Geschäftsführer Ausschuss für den Schulsport in der Stadt Köln. Das schreit nach einer Wiederholung, bei der nächstes Jahr noch mehr als die 150 Schüler von heute teilnehmen sollen. 



Fairness und Teamgeist durch Mannschaftssport erlernen
In Mixed-Teams, also Mädchen und Jungen zusammen, präsentierten sich die Teams und zeigten, dass sie nicht nur Gewinner, sondern auch gute Verlierer waren. Schuldezernentin Agnes Klein war  begeistert von dem Sportfest: „Der Mannschaftssport gibt den Kindern nicht nur die Möglichkeit, Fairness und Teamgeist zu erlernen, sondern auch, dass es viele Bereiche gibt, in denen man erfolgreich sein kann, wenn es vielleicht in der Schule nicht so gut klappt“. Auch wegen der stetig wachsenden Zahl übergewichtiger Kinder stehe sie völlig dahinter, solche Projekte weiter zu fördern.



Autogramme vom Nationaltrainer

„Mannschaftssport halte ich in diesem Alter für sehr wichtig. Hier lernen die Kinder Gemeinschaft und Disziplin“, sagte Heiner Brand, der den Anwurf zum Finale gab. Der Handball-Nationaltrainer war der Star des Tages. Ehrfürchtig holten sich die Dritt- und Viertklässler Autogramme vom Mann mit dem wohl bekanntesten Schnäuzer in der Bundesrepublik. Auch der 9-jährige Leon und der 8-jährige Niklas von der Grundschule Longericher Hauptstraße waren total begeistert. Zwar hätte das Spiel für Leon besser laufen können, aber die Anwesenheit Heiner Brands machte das Verlieren nur noch halb so schlimm.




Isabel May für report-k.de/ Kölns Internetzeitung