Tassilo Morino, Kathrin Krienke und Christian Wild von Hohenborn,wurden von Innenministerin Nancy Faeser ausgezeichnet.

Köln | Tolle Auszeichnung für die digitale Beteiligungsplattform senf.Koeln: Die Plattform für Bürger:innen wurde beim Digitaltag 2022 ausgezeichnet.

Anlässlich des dritten Deutschen Digitaltages wurden aus insgesamt 250 vorgestellten digitalen Projekten, in zwei Kategorien jeweils ein Gesamtsieger gekürt. Von der hochkarätigen Jury erhielt die digitale Plattform für Bürger:innenbeteiligung, Senf.app, in der Kategorie Digitales Engagement den mit 10.000 € dotierten 1. Preis.

Nancy Faeser ehrte Gründer der senf.koeln

Die drei Gründer:innen und Entwickler:innen Christian Wild von Hohenborn, Kathrin Krienke und Tassilo Morino vom Team Senf.Koeln wurden in Berlin durch Innenministerin Nancy Faeser geehrt. Durch die bundesweite Prämierung erhält das Projekt eine Auszeichnung und Anerkennung von höchster Stelle.

In der Jury waren mit den Ministerinnen Lisa Paus und Judith Gerlach, Mitarbeiter:innen in Ministerien Zarah Bruhn und Dr. Markus Richter hochrangige Politiker:innen, mit Ina Remmers, Petra Bentkämper, Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Carsten Knop und Raul Krauthausen Repräsentant:innen für Kirche und der aktiven Gesellschaft sowie mit Dr. Julia Freudenberg und Achim Berg Fachleute der Digitalwelt vertreten.

Gemeinschaftlich wurde die digitale Plattform für Bürger:innenbeteiligung Senf.app, als das wegweisendste Projekt für 2022, bundesweit bestimmt.

Die Senf.Koeln konnte in der Stadt bereits beachtliche Aufmerksamkeit erlangen. Foto: senf.Koeln

Unter dem Namen Senf.Koeln konnte in Köln bereits beachtliche Aufmerksamkeit durch das interaktive Format erlangt werden, mit dem bei der Stadtgestaltung die Ideen und Anregungen aller Mitbürger:innen in Köln aufgenommen, visualisiert und zum Teil bereits mit Anträgen an die Stadtverwaltung aufgearbeitet werden.

Nun startet die Plattform erste Projekte in anderen deutschen Städten unter dem Namen Senf.app, denn nicht nur in Köln sollten Bürger:innen auf einfache und attraktive Weise ihren „Senf“ zur Stadtentwicklung dazu geben können. Das Potenzial liegt in allen Projekten, bei denen es um Partizipation geht. (red03)