Die Visualisierung des Projektentwicklers Bonava vermittelt einen Eindruck wie das von ihm benannte Simonsveedel einmal aussehen könnte. | Visualisierung: Bonava

Köln | An der Simonskaul werden auf einer ehemaligen Deponie 390 Wohnungen entstehen. Der Projektentwickler Bonava wird gemeinsam mit der GAG die Wohnungen bauen.

Das Gelände an der Simonskaul war bereits versiegelt und von Kleingewerbetreibenden genutzt worden. In früheren Zeiten wurde das Gelände im Norden von Weidenpesch als Deponie genutzt. Daher werde vor Beginn der Bauarbeiten das Areal bis zu 10 Meter tief und damit die Deponie zum Teil abgetragen und saniert, so die Bonava, die davon spricht, dass die Sanierungsarbeiten gut vorankommen.

Der Projektentwickler rechnet damit, dass der Bebauungsplan zum Beginn des Jahres 2023 verabschiedet ist und im Frühjahr der Bau der ersten Gebäude starten könne. 2024 sollen die ersten Häuser und damit auch Wohnungen bezugsfertig sein. Von den 390 Wohnungen vermarktet der Projektentwickler 231 als Eigentumswohnungen. 59 Mietwohnungen werden zusätzlich entstehen. Die GAG übernimmt den Teil der geförderten 97 Mietwohnungen und wird ein Jugendzentrum und eine vierzügige Kindertagesstätte errichten.

18.500 Quadratmeter Wohnfläche werden so im Norden Kölns entstehen. Ein Quartierspark soll zudem entstehen mit Freizeitflächen für Hobbysportler. Auf den Dächern wird extensiv begrünt. Auch ein Mobilitätskonzept mit rund 900 Fahrradstellplätzen, Car-Sharing-Angeboten ist geplant. Autos sollen in den Tiefgaragen stehen. Der Verkauf der Wohnungen beginne jetzt, so die Bonava.

red01