300 Euro monatlich
„Ein besonderer Moment“ war es für Sporthochschul-Rektor Walter Tokarski, als heute die ersten 12 NRW-Stipendien an Studierende seiner Hochschule vergeben werden konnten. 110 SpoHo-Studierende, alle mit überdurchschnittlichen Leistungen nicht nur im Studium, sondern auch im Hinblick auf soziales Engagement, sportliche Karriere oder Studieren unter erschwerten Bedingungen, hatten ihre Bewerbung für ein solches Stipendium abgegeben, bei dem 150 Euro im Monat vom Land NRW und 150 Euro im Monat aus der Wirtschaft bzw. von privaten Stiftern zur Verfügung gestellt werden. Ausgewählt wurden die Stipendiaten nun nicht nur nach ihren Noten, sondern vor allem auch nach ihrem sozialen Engagement.
Kluge Köpfe fördern
In einer Feierstunde wurden den 12 Studierenden heute das Stipendium von ihren Förderern überreicht. Dabei hielt Dr. Thomas Bscher für "seine" beiden Studenten eine Überraschung bereit. Er will Thiemo Damm und Annika Reitemeier „selbstverständlich bis zum Ende ihres Studiums fördern“, so der private Stipendiengeber. Diesem guten Beispiel schlossen sich heute weitere Stipendiengeber an. Neben Thiemo Damm und Annika Reitemeier können sich auch Sebastian Fiedelak, Julian Kaden, Valentin Lusin, Paul Oertwig, Kathrin Schad, Ira Treske, Carlos Pankratz, Christina Neeb, Julia Weigand und Larissa Pauly über die finanzielle Unterstützung freuen. Gesponsert wurden die Stipendien von der PSD Bank, der Gesellschaft der Freunde und Förderer der DSHS, Dr. Thomas Bscher, United Ambient Media AG, Mysporty GmbH, SpoHo.Net – das Alumninetzwerk der DSHS und die Deutsche Telekom Stiftung.
Im Namen aller Stipendiaten übermittelte Julia Weigand den Dank an Stifter und Jury. Nicht nur für die finanzielle Entlastung und die Möglichkeit, sich aufs Studium konzentrieren zu können, wollte sie diesen Dank verstanden haben. Besonders gefreut habe sie auch die Anerkennung der bisherigen Leistungen, nicht nur im Studium, sondern auch auf das weitere Engagement bezogen. Zum Abschluss folgte ihr einziger Kritikpunkt: „Es wäre natürlich schön, wenn es mehr Stipendien wären!“ Dafür wird sich Hochschul-Rektor Professor Walter Tokarski weiter einsetzen, versprach dieser.
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[cs; Foto: DSHS-Pressestelle]
