Frieden Symbolbild | Foto: Bopp.

Düsseldorf | Seit dem 24. Februar 2022 herrscht in der Ukraine Krieg. Zum anstehenden Jahrestag des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine sicherten NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, Europa-Minister Nathanael Liminski und Mona Neubaur, stellvertretende Ministerpräsidentin NRW, den Ukrainer:innen weitere Solidarität zu.

„Seit einem Jahr ist die Welt eine andere. Die Menschen in der Ukraine erleben unvorstellbares Leid. Sie verlieren Töchter, Söhne, Eltern und Freunde durch den Kriegsterror Russlands, sie verlieren ihr Hab und Gut, sie müssen mit ansehen, wie große Teile ihrer Heimat zerstört werden“, sagte Wüst. Dabei verloren die Ukrainer dennoch nie den Mut: „Die Menschen in der Ukraine sind uns ein Vorbild, und wir senden allen Ukrainerinnen und Ukrainern auch an diesem Jahrestag das klare Signal: Wir stehen fest an Eurer Seite, heute und in Zukunft!“, so Wüst weiter. Wüst bedankt sich auch bei den Menschen in NRW, die ihre Häuser und ihre Herzen für die Menschen aus der Ukraine öffneten.

Zudem sprach sich Neubaur solidarisch aus: „Die Ukrainer kämpfen nicht nur für sich selbst, sondern auch für uns und für unsere Freiheit, für unsere Werte. Der Preis, den das ukrainische Volk dafür zahlt, ist unbeschreiblich hoch und kaum zu ertragen. Wir dürfen und werden die Menschen dort nicht vergessen und alleine lassen. Die Menschen, die bei uns Zuflucht vor Putins Terror suchen, werden sie hier finden.“

Die Haltung von Liminski ist deutlich: „Putin muss gestoppt werden. Die Ukraine muss den Krieg gewinnen. Unsere Verbundenheit wollen wir in eine langfristige und lebendige Partnerschaft aufgehen lassen – mit der Oblast Dnipropetrowsk wird künftig ein starker Wirtschafts-, Industrie- und Wissenschaftsstandort Partner von Nordrhein-Westfalen. Wir bauen damit auch eine Brücke für den bevorstehenden Beitrittsprozess zur Europäischen Union.“

Alle weiteren Informationen zur Friedensdemo und zum Benefizkonzert

Am Freitag, den 24. Februar, jährt sich der Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. Ministerpräsident Wüst spricht am Abend des Jahrestags in Köln ein Grußwort bei der Kundgebung des Blau-Gelben Kreuzes für die freie Ukraine und ein friedliches Europa. Auch die stellvertretende Ministerpräsidentin und weitere Mitglieder des Landeskabinetts nehmen an der Veranstaltung teil. Über die Friedensdemo und das Solidaritätskonzert berichtete Report-K bereits:

rs