Köln | In der vergangen Nacht zu heute, 3. November, wollte die Kölner Polizei einen 29-Jährigen Autofahrer in Köln-Zollstock für eine Routinekontrolle aus dem Verkehr ziehen. Der 29-Jährige versuchte, nach Angaben der Polizei, vor der Verkehrskontrolle zu flüchten.

Kurz nach 1 Uhr bemerkte die Kölner Polizei die unsicher Fahrweise des Ford-Fahrers. Nachdem Sie den 29-Jährigen zur Kontrolle aus dem Verkehr zogen, startete er mit quietschenden Reifen an den Beamten vorbei. Bei seiner Flucht soll er die Beleuchtung ausgesetzt und quer durch Meschenich gefahren sein, um den Polizisten zu entkommen. Dabei missachtete er auch mehrere rote Ampeln. Auf dem Oberen Komarweg blieb der Fahrer zwischen zwei Sperrpfosten stecken.

Beim Öffnen der Fahrzeugtür sollen die Beamten den starken Marihuana-Geruch bemerkt und den dazugehörigen Joint noch glimmend im Fahrzeuginneren gefunden haben. Nach der Kontrolle fanden die Beamten weitere Betäubungsmittel, ein Schlagring, ein Messer und Reizgas bei dem 29-Jährigen. Zudem fuhr der 29-Jährige mit einem falschen Kennzeichen und ohne Fahrerlaubnis.

Der 29-Jährige muss sich nun für das Fahren ohne Fahrerlaubnis, ohne Versicherungsschutz, unter Einfluss von Betäubungsmitteln, Gefährdung des Straßenverkehrs und den Missbrauch von Kennzeichen verantworten.

Autor: ib