Und zum ersten Mal wird ein Kampf der attraktiven Kampfsportlerin live von einem großen TV-Sender übertragen. Sat 1 zeigt den WKA-Kampf gegen die in Spanien lebende Marokkanerin Iman Chairi Chabalou im Anschluss an den Comeback-Kampf des Profiboxers Felix Sturm  (
http://www.ran.de/de/boxen/index.html).  Ein weiteres Highlight: Kim Wilde singt bei dem WM-Kampf live ihren neuen Song "Lights down low".
 
Für die dreißigjährige Profi-Kickboxerin könnte der Kampf in Köln den großen Durchbruch bedeuten. Zwar reiht die Kampfsportlerin Sieg an Sieg und Titel an Titel und ist in München, der Stadt, in der sie lebt und trainiert, durchaus bekannt und populär; die Leser der "Abendzeitung" wählten sie viermal in Folge zur Sportlerin des Jahres. Doch trotz zahlreicher Fernsehauftritte blieb die Vermarktung der gut aussehenden Blondine, die auch schon einmal für das Männermagazin "Maxim" die Hüllen fallen ließ (
http://www.christinetheiss.de/pageID_5294991.html), hinter den Erwartungen zurück. Sponsoren finden sich nur schwierig, so lange Frauen-Kickboxen nicht im Mainstream-TV läuft. Dabei lebt die Dreißigjährige nur für ihren Sport und verzichtet dafür sogar auf das Geld, das sie als promovierte Ärztin verdienen könnte. Sat.1 bedeutet nun die Chance für den Durchbruch.

Ein Portrait der attraktiven Kickboxerin und promovierten Medizinerin finden Sie hier:
http://www.handelsblatt.com/magazin/kultur-lifestyle/christine-theiss-die-lust-zu-kaempfen;2108637

http://www.christinetheiss.de/

Was ist Kickboxen? 
Erlaubt beim Kickboxen sind neben den beim Boxen üblichen Fausttechniken zum Körper und Kopf alle möglichen Tritte und Fußtechniken oberhalb der Gürtellinie. Verboten sind Ellenbogen- und Kniestöße, Kopfstöße, Halte- und Wurftechniken. Beim Vollkontakt-Kickboxen wird mit voller Trefferwirkung bis zum Knockout gekämpft, beim Semi-Kontakt wird nach jedem Treffer (Punktesystem) unterbrochen. Der international wichtigste Verband ist die World Kickboxing and Karate Association (WKA) für Profis und Amateure (
www.wka-germany.de)

Die Anfänge des Kickboxens als Wettkampfdisziplin gehen auf das Jahr 1974 zurück, als einige Schlüsselfiguren der internationalen Kampfkunst-Szene, darunter der Deutsche Georg F. Brückner, versuchten, eine Form des sportlichen Wettkampfs zu finden, die es ermöglichen sollte, Vertreter verschiedener asiatischer Kampfkünste wie Karate (Japan), Taekwondo (Korea) Kung Fu (China) und westlicher Kampfsportarten (Savate, Boxen) gegeneinander antreten zu lassen. Herausgekommen ist eine westliche Kampfsportart ohne asiatische Esoterik und Spiritualität.

Kickboxen in Köln
In Köln wird Kickboxen für Frauen u.a. angeboten von: 
– Cologne Kickboxers (
www.ckteam.de) um Jan Krings, Oliver Bellersheim und Drazen Dzono
–  Kampfsportschule Silla (
http://www.koeln-kampfsport.de)
–  Tommys FIT-IN / Maco – Martial Arts Cologne e.V.
www.tommys-fit-in.de
 
Zu Kölns erfolgreichsten Kampfsportlerinnen gehören Melanie Redman, Weltmeisterin im Leichtkontakt-Kickboxen 2009,  Frauke Kuczierz, deutsche Judo-Vizemeisterin 2009 und in der Endrunde zur "Sportlerin des Jahres" 2009 oder Eva Mona Altmann (2. Dan Karate), Dojo-Leiterin und Bundeskampfrichterin. Jenny Schäfer, Gizhlan Elaazri, Rosa Lenz, Kathrin Dirkheimer und Admira Becirevic wurden in den WM-Kader für die kommende Weltmeisterschaft im Kickboxen berufen.

Der Kampf im TV: 4. September 2010; Sat1 ab 22h15  
http://www.ran.de/de/boxen/index.html

Weitere Termine :
3. September

– Auftritt im "Frühstücksfernsehen" von Sat1"
– BMW Porcar Automobile Köln Süd, Raderthalgürtel 1a, 50968 Köln. Offizielles Wiegen, ab 13 Uhr

Christoph Mohr