Köln | Mit insgesamt zwei Niederlassungen in Köln, 25 Filialen, drei Geschäftskundenberatungsstellen, zwei Wealth-Managment Teams und einem Umsatz von 2,5 Millionen im Jahr ist und bleibt Köln ein attraktiver Standort für die Commerzbank AG. Die Commerzbank Köln blickt somit auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 zurück.

Im vergangenen Jahr hat die Commerzbank Köln ihren starken Wachstumskurs – sowohl im Geschäft als auch mit Privaten Firmenkunden – fortgesetzt, so die Geschäftsleitung der Commerzbank in Köln. Deshalb entschied sich die Geschäftsstelle für zwei Niederlassungen in Köln. „Insgesamt haben wir im letzten Jahr in Köln netto rund 6.000 neue Kunden gewonnen und betreuen jetzt 243.000 Privat- und Geschäftskunden“, erklärte Harald Mögebauer, Niederlassungsleiter für Privatkunden. Auch im Kreditgeschäft wurde ein starkes Wachstum festgestellt, so Mögebauer und fügte hinzu: „Das Neugeschäftsvolumen mit Konsumentenkrediten beträgt 30 Millionen Euro. Damit haben wir das Wachstum auf dem hohen Niveau des Vorjahrs gehalten“. Auch Eigentum stand hoch im Kurs „Insgesamt haben wir Immobilien im Wert von über 460 Millionen Euro finanziert“, erklärte Mögebauer.

Die Commerzbank sieht damit in Köln weiterhin einen attraktiven Standort. Im vergangenen Jahr erhielt die Bank zwei Auszeichnungen: den zweiten Platz für Beratung, sowohl in der Kategorie Privatkunden als auch Geschäftskunden, mit einer Kundenzufriedenheit von 90 Prozent beim Beratungstest „City Contest“. „Wir wollen auch in diesem Jahr Kunden und Marktanteile von unseren Wettbewerbern gewinnen, deshalb investieren wir in unsere digitalen Angebote und treiben den Umsatz zu einer Multikanalbank weiter voran“, erklärte Mögebauer. Dabei spielt die Digitalisierung auch im Banksektor eine große Rolle: „Wir haben damit ein System aufgebaut, in dem Gründer sich auf kurzen Wegen mit anderen Gründern aus der digitalen Wirtschaft, Coaches und Investoren vernetzten können. Damit stärken wir zielgerichtet die Wirtschaftsregion Köln“, so Karl-Friedrich Schwagmeyer, Niederlassungsleiter für den Mittelstand. Damit bleibt das Kreditgeschäft für Geschäftskunden der Commerzbank Köln mit 1,2 Milliarden Euro Neukreditauslegungen im Fokus.

Auch die Internationalisierung spiele eine wichtige Rolle, denn die Commerzbank Köln nutze die Möglichkeit ihr Auslandsgeschäft weiter auszubauen. „Wir finanzieren mehr als ein Drittel des deutschen Außenhandels und begleiten unsere Kunden im globalen Wettbewerb dorthin, wo sie uns brauchen. Brasilien bleibt trotz der aktuellen Schwächephase die siebtgrößte Volkswirtschaft der Welt und damit interessant für unsere Investoren“, so Schwagmeyer. 2016 soll daher in Sao Paulo eine Filiale der Commerzbank Köln, mit rund 50 Mitarbeitern eröffnet werden.

Das Firmenkundengeschäft der Commerzbank Köln akquirierte im letzten Jahr über 300 weitere Firmenkunden (bundesweit: 7.732 Kunden) und beförderte Köln damit zu den Spitzenreitern im bundesweiten Ranking innerhalb der eigenen Bank. Besonders im Segment des kleineren Mittelstandes mit einer Umsatzgröße von bis zu 12,5 Millionen Euro, konnte die größte Zuwachsrate erreicht werden. „2016 hat gut begonnen und wir hoffen, dass wir weiterhin die Innovationen, die der Markt verlangt anbieten können“, so Mögebauer.

Autor: Irem Barlin
Foto: Harald Mögebauer, Niederlassungsleiter der Privatkunden Köln und Karl-Friedrich Schwagmeyer, Niederlassungsleiter des Mittelstand Köln