Kalk ist im Kommen. Der Stadtteil wandelt sich vom hässlichen Entlein, auf das man Nase rümpfend herabsah, zu einem immer beliebteren und belebteren Quartier. An einem steigenden Zuwachs an Bewohnern, einem immer höheren Büroraumangebot und einigen Einzelprojekten wie beispielsweise der Halle Kalk der städtischen Bühnen, den Köln-Arcaden oder einer Außenstelle des Museum Ludwig lässt sich ein Struktur- und Imagewandel erkennen.
Ist Kalk wirklich so verlockend? Und wenn ja, für wen? Worin zeichnen sich diese Veränderungen stadträumlich ab, wohin geht der Trend, welche kommunalen Spielräume ergeben sich und welche sollten weiterverfolgt werden? Die derzeitigen Veränderungen fordern einen Handlungs- und damit verbunden einen Steuerungsbedarf. Und vor allem: wer steuert die Planung und überführt sie in eine nachhaltige und prozessorientierte Fortsetzung?

Um diese Fragen zu klären und die geplanten Initiativen in und um Kalk vorzustellen, lädt der Bund Deutscher Architekten am Montag, 30. Mai, von 19.30 bis 21.30 Uhr zum „Montagsgespräch“ ins Domforum ein. Dort werden unterschiedliche Akteure die Möglichkeiten und Chancen einer integrierten langfristigen Planung im Quartier diskutieren.
Mit dabei sind unter anderen Markus Thiele, der Bezirksbürgermeister von Köln-Kalk und Frauke Burgdorff vom Vorstand der „Montag Stiftung Urbane Räume“, die das Projekt KALKschmiede* vorstellt und über den bereits bestehenden Dialog im Quartier berichtet.

Einlass ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Domforum
Domkoster 3
50667 Köln

[jg]