Bei den NRW-Landesmeisterschaften im Kanu-Rennsport wartet an den drei Wettkampftagen mit insgesamt 171 Entscheidungen ein strammes Programm auf die Aktiven und Zuschauer. Dabei hoffen auch die zum Mitte April am Fühlinger See eröffneten Landesleistungsstützpunkt Rheinland gehörenden Sportler im Kampf um die Medaillen ein Wörtchen mitreden zu können. Zwar müssen Top-Athleten wie der Kölner Welt- und Europameister Max Hoff oder der Silber- und Bronzemedaillengewinner der letztjährigen Junioren-EM Max Rendschmidt aufgrund von Trainingslagern zur WM-Vorbereitung auf die Teilnahme an den Landesmeisterschaften verzichten, dennoch sollen einige international erfolgreiche Athleten den Kölner Stützpunkt bei der Regatta repräsentieren. So unternimmt etwa Christian Heil (WSV Blau-Weiß Rheidt), Mannschafts-Bronzemedaillengewinner der diesjährigen Wildwasser-WM in Augsburg einen Ausflug in die Disziplin Rennsport.

Auch mit Miriam Frenken (WSV Rheintreue Düsseldorf) sowie ihrer Vereinskollegin Jennifer Klein dürfte insbesondere auf den längeren Distanzen zu rechnen sein. Die Hoffnungen der Kölner Rennkanuten ruhen insbesondere auf Maël Rengel in der Herren-Leistungsklasse und auf Joshua Löhr bei den Jüngsten in der Altersklasse 10. Beide haben bei bisherigen Wettkämpfen der Saison jeweils schon einmal gewonnen.

[cs]