Köln | Unter dem Titel „Errichtung einer Fahrradstation im Rahmen des Mobilitätskonzeptes für den Campus der Universität zu Köln zur Stärkung des Fahrradverkehrs“ hat die Universität zu Köln den vom Bundesumweltministerium ausgeschriebenen Wettbewerb gewonnen. Ziel des Wettbewerbs war es, den nachhaltigen Fahrradverkehr zu stärken. Das Bundesumweltministerium fördere die geplante Fahrradstation mit 3,25 Millionen Euro.

Fahrradstation

Die Fahrradstation soll unter dem Forum am Albertus-Magnus-Platz entstehen. Baubeginn sei für Ende 2018 geplant. Mit dem Serviceangebot der geplanten Fahrradstation soll der Fahrradverkehr an der Universität zu Köln weiter gestärkt und so ein Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstosses und zum Klimaschutz erbracht werden, sagt die Universität zu Köln. Das Bundesumweltministerium fördere die geplante Fahrradstation mit 3,25 Millionen Euro.

Die Fahrradstation soll folgendes bieten

<UL><LI>Rund 1.100 Stellplätze (Nutzung kostenfrei)

</LI><LI>Servicestation/Reparatur von Fahrrädern

</LI><LI>Rund 20 Ladestation für e-Bikes

</LI><LI>Rund 200 Schließfächer

</LI></UL>

Parallel zu der Fahrradstation sollen auf dem Campus zusätzlich drei Stationen für Leihfahrräder der KVB eingerichtet werden.

„Klimaschutz durch Radverkehr“

Das Bundesumweltministerium fördert seit 2016 Investitionen in die Radverkehrsinfrastruktur mit dem Bundeswettbewerb „Klimaschutz durch Radverkehr“. Bewerben können sich Kommunen, kommunale Unternehmen und Verbünde mit konkreten Investitionsvorhaben zur Verbesserung der Radinfrastruktur, etwa in Radwege, Stellplätze, fahrradfreundliche Ampelschaltungen oder in Ladestationen für E-Bikes und Pedelecs.

Autor: ib