Personalentwicklungs-Projekt der Stadt Köln gewinnt „Internationalen Deutschen Trainingspreis“

Angelika Höcker bekam den Preis in Gold, die Stadt Köln eine Sonderauszeichnung.

Die Stadt Köln erhielt den Sonderpreis der Jury dafür, dass sie "mit einem innovativen Trainingsprojekt interne Coaches ausbilden lässt, um als Arbeitgeber auch Mitarbeiter der Verwaltung in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung zu fördern" hieß es. Das Projekt sei für eine Stadtverwaltung einzigartig und habe eine große Resonanz. Die Coaches begleiten inzwischen jährlich in mehr als 1.500 Einzelsessions die Mitarbeiter. Die Stadt hatte für das Trainingsprojekt die Personalentwicklerin und Buchautorin Angelika Höcker mit ins Boot geholt. Sie sollte die angehenden Coaches für ihre besondere Aufgabe fit machen. Ihr Engamenent wurde prompt mit dem „Internationalen Deutschen Trainingspreis“ in Gold gewürdigt.

"Stadt Köln erkennt die Zeichen der Zeit"
Die Jury begründete ihre Entscheidung damit, dass die Entwicklungsangebote vollkommen auf den Bedarf der Verwaltungsmitarbeiter hingeplant würden. Es gebe ein hohes Maß an Interaktion in der Seminarreihe. Angelika Häcker habe mit dem Team der Stadt Köln die große Herausforderung gemeistert, eine Stadtverwaltung für Methoden und Trainings, wie man sie sonst nur aus der freien Wirtschaft kenne, zu gewinnen. Jurymitglied Heike Reising: „Wir vergeben zum ersten Mal einen Sonderpreis der Jury für einen Auftraggeber. Ein tolles Beispiel für Private Public Partnership – die Stadt Köln als Unternehmen im öffentlichen Bereich erkennt die Zeichen der Zeit. Sie setzt auf ein innovatives Instrument, bildet zehn ihrer Mitarbeiter als Coachs aus und unterstützt damit die Entwicklung der Verwaltungsmitarbeiter. Diesen Mut, auf Bedarf zu schauen und diesen mit Hilfe eines professionellen Partners zu befriedigen, war der Jury einen Sonderpreis wert."

70 Einreichungen, dreimal "Gold"
Die "Internationalen Deutschen Trainingspreise" wurden vom BDVT e.V. (Berufsverband für Trainer, Berater und Coaches) bereits zum 18. Mal vergeben. Die Preisverleihung findet jährlich statt. In diesem Jahr gab es 70 Bewerbungen, von denen drei mit Gold gewürdigt wurden.
—
[as]