Das Symbolbild zeigt ein Kraftwerk von RWE

Köln | Für die 18.000 Beschäftigten des Energiekonzerns RWE wurde mit der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ein Tarifabschluss erzielt. Die Verdi-Tarifkommission stimmte dem Verhandlungsergebnis bereits zu.

Nach einer außerplanmäßigen Tariferhöhung um 2,5 Prozent im September erhalten die Beschäftigten des Energieriesen RWE weiter mehr Geld. Im Dezember erhalten alle Voll- und Teilzeitbeschäftigten einen Einmalzahlung in Höhe von 1.500 Euro. Diese ist steuer- und abgabenfrei. Während der Laufzeit des Tarifvertrages erfolgt eine weitere Zahlung von 1.500 Euro. Ab dem 1. Februar 2023 erhöhen sich die Gehälter linear um 6 Prozent. Die Laufzeit des Tarifvertrages beträgt dreizehn Monate, vom 1. Februar 2023 bis zum 29. Februar 2024. Die Auszubildenden erhalten in zwei Tranchen Einmalzahlungen in Höhe von 1.000 Euro.

„Angesichts der Energiekrise und der notwendigen Transformation ist das ein gutes Ergebnis“, so Verdi-Verhandlungsführerin Dagmar Paasch.

red01