Köln | Die positive Geschäftsentwicklung der Targobank Köln, soll sich auch im dritten Quartal 2016 fortgesetzt haben. Insbesondere die Konsumentenkredite blieben gefragt, berichtet die Targobank.

Zuwachs von vier Prozent seit Jahresbeginn

Am Stichtag, 30. September, verzeichnete die Targobank Köln einen Zuwachs von vier Prozent seit Jahresbeginn. Die Targobank Köln informiert, dass das Volumen der herausgelegten Konsumentenkredite in den elf Kölner Filialen bei 234,9 Millionen Euro gelegen haben soll. „Der Ausblick im Kreditgeschäft bleibt positiv. Die Kauflaune vieler Konsumenten in der Vorweihnachtszeit hat sich auch in den Beratungsgesprächen bemerkbar gemacht“, sagt Anastasios Karantonas, Vertriebsdirektor für Köln.

Anlagegeschäft

Auch im Anlagegeschäft wolle das Geldinstitut weiter wachsen. Seit Juli biete die Targobank deshalb als erste deutsche Filialbank in der Anlageberatung eine ETF-Beratung an. „Mit dem neuen Plus-Depot haben unsere Kunden die freie Wahl: egal, ob sie aktiv gemanagte Fonds oder börsengehandelte Indexfonds (Exchange Traded Funds – kurz: ETF) oder eine Kombination aus beidem bevorzugen. Damit hat die Targobank für den Privatanleger ein hohes Maß an Flexibilität in der Geldanlage geschaffen“, erklärt Karantonas.

Passivgeschäft

Im Passivgeschäft zeige sich in Köln ein unterschiedliches Bild. Zwar soll das Volumen der angelegten Festgelder um zehn Prozent auf 42,0 Millionen Euro gesunken, aber auf der anderen Seite soll das Volumen der Spareinlagen um vier Prozent auf 63,8 Millionen Euro und das der Tagesgelder um zwei Prozent auf 133,6 Millionen Euro gestiegen sein, so die Targobank Köln.

Zahlen zu Girokonten, Kunden und Kreditkarten

Zum Ende des dritten Geschäftsquartals führte die Targobank in Köln rund 32.300 Girokonten für ihre 92.200 Kunden und hatte 24.100 Kreditkarten ausgegeben. Das verwaltete Depotvolumen lag Ende September mit 329,6 Millionen Euro in etwa wieder auf dem Niveau zu Jahresbeginn, so die Targobank Köln.

„Möglichen Handelszöllen könnten zu Problemen führen“

Nach dem Brexit gab es mit dem Ausgang der US-Präsidentschaftswahl eine weitere Überraschung für die Finanzmärkte. „Die Börsen richten sich mittel- bis langfristig an den Fundamentaldaten aus, die in den USA aktuell durch die ‚Trumponomics‘ positiv erscheinen. Problematisch sind aber seine Überlegungen zu möglichen Handelszöllen. Doch ohne den Kongress kann Trump nicht regieren. Dass der Kongress Entscheidungen treffen könnte, die ganz offensichtlich den Interessen der USA schaden, möchten wir ausschließen“, blickt Dr. Otmar Lang, Chefvolkswirt der Targobank, in das Jahr 2017

Autor: ib