Der Screenshot zeigt den Ministerpräsidenten von NRW Hendrik Wüst bei seinem Statement nach der Bund-Länder-Runde am 30. November 2021.

Köln | red, dts | Das Unglück in Seoul anlässlich der dortigen Halloween-Feierlichkeiten erschüttert auch die NRW-Landesregierung. Sowohl Ministerpräsident Hendrik Wüst als auch Mona Neubaur sprechen ihre Anteilnahme aus.

Das ist passiert

Nach der Massenpanik im Zuge einer Halloween-Feier in Südkoreas Hauptstadt Seoul ist die Zahl der Toten auf mindestens 151 gestiegen. 82 weitere Menschen wurden bei dem Unglück im Stadtteil Itaewon verletzt, wie die örtlichen Behörden am Sonntag mitteilten. Etwa zwei Drittel der Todesopfer sind Frauen. Unter den Toten befinden sich auch mindestens 19 Ausländer, darunter Personen aus dem Iran, Usbekistan, China und Norwegen. Südkoreas Staatspräsident Yoon Suk-yeol ordnete Staatstrauer an. Itaewon gilt als Ausgeh- und Szeneviertel von Seoul. Halloween ist in Südkorea seit den frühen 2000er-Jahren sehr beliebt. In Seoul gibt es aus diesem Anlass jedes Jahr große Partys. Während der Massenpanik waren vor allem Jugendliche und Menschen in ihren Zwanzigern vor Ort.

Anteilnahme aus NRW

Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Schlimme, traurige Nachrichten aus Südkorea, einem engen Partner Nordrhein-Westfalens. Wir sind bestürzt über die schrecklichen Nachrichten von den Halloween-Feierlichkeiten aus Seoul. Mein tiefes Mitgefühl und aufrichtiges Beileid gilt den Angehörigen und Freunden der Opfer und den vielen Menschen, die diese Tragödie miterleben mussten. Den Verletzten wünsche ich schnelle Genesung. Ein fröhliches Fest, auf das sich viele Menschen ganz besonders nach den Einschränkungen in den Pandemiejahren gefreut haben, wurde zum schlimmsten Albtraum. Meine Gedanken und Gebete sind bei unseren Freunden in Südkorea.“

Auf Twitter sagt Mona Neubaur: „Es sind schreckliche Nachrichten, die uns aus Seoul erreichen. Menschen, die ausgelassen feiern wollten, fanden den Tod. Meine Gedanken und mein tief empfundenes Mitgefühl sind bei den Opfern und Angehörigen dieser furchtbaren Katastrophe.“