Köln | Kreissparkasse Köln unterstützt Schuldnerberatungsstellen +++ Neuordnung der Zusammenarbeit zwischen DEUTZ, Bosch und Eberspächer

Kreissparkasse Köln unterstützt Schuldnerberatungsstellen

Die Kreissparkasse Köln hat im Rahmen eines Jahrestreffens knapp 230.000 Euro an 13 Schuldnerberatungsstellen im Geschäftsgebiet übergeben. So soll die institutionalisierte Schuldnerberatung als wichtiger Bestandteil des Sozialwesens weiter gefördert werden.

Nach Angaben des Schuldneratlas Deutschlands waren im Jahr 2011 rund 3,12 Millionen Haushalte überschuldet oder nachhaltig zahlungsgestört. Durch die Beratungsstellen soll Menschen in finanzieller Not eine Anlaufstelle geboten werden.

Neben der Unterstützung der Beratungsstellen arbeitet die Kreissparkasse Köln auch selbst aktiv gegen das Problem der Überschuldung an. Durch vielfältige Präventionsmaßnahmen sollen Kunden gar nicht erst in die „Schuldenfalle“ geraten. Vor jeder Kreditvergabe erfolge eine gründliche Beratung, so die Kreissparkasse Köln. Zudem werden bereits die ganz jungen Kunden durch Aufklärungsarbeit an den richtigen Umgang mit Geld herangeführt.

Nach Angaben der Kreissparkasse Köln tragen die Sparkassen zudem trotz des hohen Marktanteils kaum zur Verursachung von Überschuldungsituationen bei.

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www.ksk-koeln.de

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Neuordnung der Zusammenarbeit zwischen DEUTZ, Bosch und Eberspächer

Wie die DEUTZ AG mitteilt, haben DEUTZ, Bosch und Eberspächer beschlossen, ihre Zusammenarbeit im Bereich der Abgasnachbehandlung neu zu ordnen. DEUTZ und Eberspächer verkaufen ihre Anteile an der Bosch Emission System Gmbh, während DEUTZ und Bosch eine Innovationspartnerschaft vereinbarten. Die BESG bleibt Systemlieferant für DEUTZ.

Die Anteile an der Bosch Emission System Gmbh gehen demnach zurück an den Mehrheitsgesellschafter Bosch. Die Transaktion muss zunächst jedoch kartellbehördlich genehmigt werden. Über den Kaufpreis wurde nichts bekannt.

Die Kooperation zwischen DEUTZ und Bosch soll im Rahmen einer Innovationspartnerschaft in den Bereichen Abgasnachbehandlung, Diesel-Einspritztechnik und Elektronik fortgeführt und erweitert werden. So soll eine intensivere Systemintegration in der Antriebstechnik für mobile Arbeitsmaschinen erreicht werden. Dabei bleibt die BESG auch in Zukunft Lieferant von Systemen zur Abgasnachbehandlung für DEUTZ.

Autor: cb