Archivfoto: Felix Sturm. Foto: Bopp

Dortmund/Köln | Was für eine Blamage. Und nur Verlierer…

Schallende Backpfeifen in der Dortmunder Westfalenhalle am Samstagabend. Und gleich für zwei Protagonisten.

Ex-Weltmeister Felix Sturm ging vor einer Geisterkulisse (ca. 4000 Zuschauer) gegen den Ungarn Szili nach zwölf Runden sportlich chancenlos unter, abseits des Rings kam es zu einer hässlichen Szene, als TV-Comedian Oliver Pocher unvermittelt Opfer einer widerlichen Attacke wurde. Report-k.de hatte exklusiv berichtet!

Was war passiert? Mitten im öffentlichen Raum, in der ersten Reihe neben Ex-FC-Coach Christoph Daum sitzend, kassierte Sturm-Freund Pocher eine laute Watschn von „fat.comedy“, der die Attacke filmen ließ und via Instagram-Post mit folgendem Text verbreitete: „Weil du so ein unschönen Charakter hast , Menschen gerne erniedrigst , Menschen unterstützt die behaupten Vergewaltigt worden zu sein obwohl es nicht stimmt – die Anzeige nehme ich sehr gerne in Kauf , Liebe Grüße Omar“.

Das sagt Sturms Ex-Manager zum Chaos-Abend

Ein Abend zum Vergessen für den Ex-Champ, der nach dem Kampf im Krankenhaus offenbar genäht werden musste und sich nun, wie er nach dem verlorenen Kampf ankündigte, mit seiner Familie beratschlagen will wie es denn weitergeht.

Ex-Manager Roland Bebak sah dem Ganzen traurig und ohne Genugtuung zu. „Ich lasse nichts auf ihn kommen. Felix ist ein Krieger, der so einen Abend nicht verdient hat. Es tat weh, vor allem das, was sich abseits des Rings ereignete, ertragen zu müssen. Wo war die Securiry? Mehr möchte ich dazu nicht sagen.“

Am Ring dabei: Spitzenpolitiker Wolfgang Bosbach, das CDU-Urgestein zu report-k:“Guter Kampf, aber Szili hat verdient gewonnen.“

Ein fairer Sportsmann, was man nicht von jedem an diesem Chaos-Abend sagen kann. Der Instagram-Account, auf dem das Video der Pocher-Ohrfeige erschienen war, ist inzwischen nicht mehr abrufbar…