Das Pressefoto zeigt einen Ausschnitt aus der European Street Freestyle Championship und allgemeine Stuntshows auf dem Außengelände der Intermot 2022. | Foto: Koelnmesse

Köln | Nach vier Jahren wieder Intermot auf dem Kölner Messegelände. Die Veranstalter sprechen von 100.000 Privat- und Fachbesuchern und einem gelungenen Neustart. Vor allem die jüngere Zielgruppe sei stark vertreten gewesen.

Heute ging die Intermot in Köln zu Ende, die vier Jahre wegen der Pandemie aussetzte. Die Veranstalter Koelnmesse und der Industrie-Verband Motorrad sprechen von freudigen Konsumenten, dass sie die „emotionalen Lifestyleprodukte“ Motorrad und Roller wieder hautnah erleben hätten können. Mit anderen Worten: das Metall der Motorräder muss händisch erfahren und der Geruch von Gummi genossen werden. Aber nicht die gesamte Branche war in Köln vor Ort. Dennoch sprechen die Veranstalter von einer starken Markposition der Intermot.

Rund 500 Unternehmen und Marken stellten aus. Davon stammten 30 Prozent aus dem Ausland. Die Besucher:innen stammten aus 75 Ländern. Dabei zeigte sich die Messe hybrid: So wurden nicht nur Produkte präsentiert. Die Messebesucher konnten etwa Motorradbekleidung oder Helme shoppen. Dies kam bei den Ausstellern gut an.

Aber nicht nur fossil betriebene Zweiräder wurden präsentiert, sondern auch E-Bikes und E-Roller. Neben Shopping, einer speziellen Area für Maschinen der Klasse 125 ccm gab es Stuntshows. Die nächste Intermot in Köln ist für den 1. bis 6. Oktober in Köln angekündigt.

red01