Japan-Träume gingen nicht in Erfüllung

Beste Platzierung der westlichen Gäste
Für die „Wunderstute“ Danedream und ihren Trainer Peter Schiergen blieb die Hoffnung auf einen Sieg beim renommierten Japan Cup unerfüllt. Am Ende belegte sie den sechsten Platz. Damit führt die Stute vom Gestüt Burg Eberstein jedoch die Liste der westlichen Vertreter an. Die ersten fünf Ränge eroberten heimische Pferde aus Japan. Vor den rund 150.000 Zuschauern triumphierte die Stude Buena Vista auf dem ersten Rang. Dieses Kunststück war ihr bereits im letzten Jahr gelungen. Allerdings wurde sie damals von der Rennleitung nachträglich disqualifiziert

2,2 Millionen Euro Preisgeld
Mit ihrem Sieg bescherte Buena Vista ihrer Besitzergruppe mit Namen „Sunday Racing“ auf einen Schlag umgerechnet mehr als 2,2 Millionen Euro in einer Zeit von 2:24,40 Minuten. Auf den weiteren Plätzen folgten Tosen Jordan, Jaguar Mail sowie Trailblazer und Win Variation. Für Danedreams Teilnahme gab es ein sogenanntes „Participation Incentive Money“ von 152.000 Euro. Da die Kölner Stute erst drei Jahre alt ist und der Japaner Teruya Yoshida zu ihren Besitzern gehört, ist es durchaus möglich, dass Danedream im nächsten Jahr eine weitere Chance erhält den Japan Cup zu gewinnen.