Das Foto zeigt Kreishandwerksmeister Nicolai Lucks (l.) und Kölner Verkehrsdezernent Ascan Egerer bei der Herbst-Mitgliederversammlung der Kreishandwerkerschaft Köln. | Foto: Kreishandwerkerschaft Köln

Köln | Im Haus des Kölner Handwerks hat am Montag, 23. Oktober, die Herbst-Mitgliederversammlung der Kreishandwerkerschaft Köln stattgefunden. Das Parlament des Kölner Handwerks, bestehend aus den Obermeistern, Delegierten und Geschäftsführern der 30 Kölner Handwerksinnungen, tagte in Anwesenheit von Gästen aus Politik und Verwaltung.

Ascan Egerer, Beigeordneter für Mobilität der Stadt Köln, stellte als Gastredner die einzelnen Maßnahmen der Stadt Köln zur Mobilitätswende vor, der vor allem einen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und weitere Fahrradwege zum Inhalt hat. Das Kölner Handwerk wies Egerer daraufhin, dass Handwerksbetriebe mit ihren Handwerkerfahrzeugen auch weiterhin in die Stadt zu den Kunden fahren müssten: Die Fahrzeuge seien „rollende Werkstätten“ für die Handwerker, heißt es von der Kreishandwerkerschaft Köln. Die Handwerksvertreter forderten daher vom Verkehrsdezernenten, dass Ladezonen in ausreichender Anzahl eingeführt werden.

Hauptgeschäftsführer Dr. Thomas Günther und Kreishandwerksmeister Nicolai Lucks ließen zudem die Veranstaltungen der Kreishandwerkerschaften Revue passieren. In diesem Jahr fand bereits etwa die Sommertour mit der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker zu drei Innungsbetrieben statt. Mit der Veranstaltung „Azubi Meetup Handwerk“ in der Kölner Lanxess-Arena informierten zahlreiche Betriebe aus dem Handwerk vor allem überwiegend junge Menschen über die zahlreichen Berufe und Ausbildungen im Handwerk.

rs