Köln | Der 52-Jährige Ludger Wälken übernimmt bei der Kölnmesse zum 1. September die Leitung des neu geschaffenen Zentralbereichs Kölnmesse 3.0. Mit Kölnmesse 3.0 und einem Volumen von mehr als 600 Millionen Euro soll bis zum Jahr 2030 in Köln ein attraktives innenstädtisches Messegelände entstehen.

„Kölnmesse 3.0 erfordert noch viele Jahre die volle Aufmerksamkeit des gesamten Teams. Deshalb haben wir einen eigenen Zentralbereich für diese Aufgabe geschaffen.“, sagt der Vorsitzende der Geschäftsführung Gerald Böse. Mit Kölnmesse 3.0 und einem Volumen von mehr als 600 Millionen Euro soll bis zum Jahr 2030 in Köln ein attraktives innenstädtisches Messegelände entstehen. Kernprojekte sind neben umfassenden Modernisierungsmaßnahmen die Neubauten zweier Hallen, darunter ein Confex-Centrum (Conferences and Exhibitions), eines neuen Eingangs mit anschließendem Verteiler-Terminal sowie eines neuen Parkhauses mit über 3.000 Stellplätzen.

Ludger Wälken

Diplom-Bauingenieur Wälken war nach seinem Studium an der RWTH Aachen als Bau- und Projektleiter bei verschiedenen großen Bau- und Immobilienunternehmen an unterschiedlichen Projekten in Deutschland und Österreich beteiligt, darunter mehrere Hotels und Bürogebäude sowie in Hamburg unter anderem das Staatsarchiv und der Umbau der Speicherstadt. Zuletzt war er in Wien Leiter der Bauabteilung des Österreichischen Rundfunks ORF und dort bereits für Projektbudgets im dreistelligen Millionenbereich verantwortlich.

Wälken berichtet direkt an Messe-Geschäftsführer Herbert Marner. Er übernimmt Kölnmesse 3.0 aus den Händen vom Zentralbereichsleiter Infrastruktur, Dr. Georg Klumpe, der das Projekt in den vergangenen drei Jahren erfolgreich gestartet hat und es bis zum Eintritt Wälkens weiter verantwortet. Dr. Klumpe werde weiterhin das Management der gesamten Gelände-Infrastruktur verantwortet, darunter Sicherheit, Logistik und Verkehrssteuerung.

Autor: ib