Shell Energy and Chemicals Park Rheinland | Foto: Shell

Köln | Im „Shell Energy and Chemicals Park Rheinland“ im Kölner Süden startet am 18. April ein sogenannter „Großstillstand“: Das meint vorgeschriebene Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten in festgelegten Abständen. Dieser dauert mehrere Wochen. Dabei kann es zu Lärm- und Geruchsbelästigungen für etwa Anwohner:innen kommen.

Es kann zu Lärm- und Geruchsbelästigungen kommen

Als erstes beginnen die Arbeiten mit dem Abfahren der Anlagen. In der Zeit vom 18. bis einschließlich 24. April kann es deshalb zu Fackeltätigkeit sowie zu Lärm- und Geruchsbelästigungen kommen. Außerdem kann es zu Lärmemissionen durch Montage- und Reinigungsarbeiten auf dem Waschplatz und in den Anlagen sowie vereinzelt zu Fackeltätigkeit kommen. „Shell ist bemüht, Auswirkungen der Arbeiten auf die Nachbarschaft so gering wie möglich zu halten.“, heißt es von Seiten des Unternehmens.

Tausend zusätzliche Mitarbeitende für Großstillstand

Neben den zuständigen Shell-Fachabteilungen helfen bei dem „Großstillstand“ etwa 1.000 zusätzliche Mitarbeitende von Partnerfirmen sowie des TÜVs bei der Durchführung. Die zuständigen Fachabteilungen bei Shell bereiteten den „Großstillstand“ drei Jahre lang vor.

Normalerweise produzieren im „Shell Energy and Chemicals Park Rheinland“ bis zu 3.000 Beschäftigte rund zehn Prozent des in Deutschland verbrauchten Diesel- und Ottokraftstoffes, sowie rund 15 Prozent des Kerosins.

rs