„Wir sind gekommen um ihn anzubeten“
Matthäus 2.2


Ein biblisches Motto. Papst Johannes Paul II selbst hat dieses Motto gewählt. Das Motto ist ein Zitat der Sterndeuter aus dem Matthäusevangelium. Es ist die Frage der Heiligen Drei Könige die nach Jerusalem reisten: „Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um IHN anzubeten“. Köln kann nicht treffender damit gemeint sein. Der Ort an dem die Reliqiuen der Heiligen Drei Könige im Dom aufbewahrt werden.


Das Motto setzt für den Kölner Weltjugendtag drei Schwerpunkte:


Der Pilgerweg
Aufbruch, sich auf den Weg machen, ankommen und gemeinsam ein Fest des Glaubens erleben. Ein gemeinsames Ziel verbindet alle die die Aufgebrochen sind: Jesus Christus, das Zentrum des Weltjugendtages, „IHN wollen sie anbeten“.


Begegnung mit Jesus Christus
Jesus suchen, ihm überhaupt begegnen zu wollen ist der erste Schritt. „Der Glaube versteht Anbetung als ein dialogisches Geschehen zwischen Gott und Mensch, also nicht nur als eine Haltung oder ein Tun des Menschen gegenüber Gott, sondern vor allem auch ein Handeln Gottes am Menschen“. Der Moment der Anbetung richtet somit den Blick Jesu auf den Anbetenden. „Dieser Blick hilft dem Anbetenden sich so zu sehen, wie Gott ihn sieht, nämlich als dessen einzigartige Schöpfung, geliebtes Kind und unendlich wertvolles Ebenbild“.

Der Auftrag an die Jugend
Mit der Anbetung wird der Christ der Würde Jesu Christi teil. Damit verbindet sich ein Auftrag, seine Mitmenschen mit den Augen Jesu Christi zu sehen. Sie zu lieben und Ihnen selbstlos zu dienen. Der verstorbene Johannes Paul II nannte diesen Auftrag an die Jugend „Baumeister einer neuen Zivilisation der Liebe und Gerechtigkeit zu werden“. Das Ziel ist es, die jungen Christen gestärkt nach Hause zu gehen und ermutigt zu sein sich für die Sache Jesu zu engagieren.